Wieder einmal haben wir grandiose norwegische Landschaft erlebt. Wir konnten nur staunen und so wollen wir gar nicht viel Text schreiben, sondern die Fotos wirken lassen.

Zunächst ging die Fahrt durch ein weites Tal, bis plötzlich vor uns eine Wand voller Serpentinen auftauchte. Die weißen Punkte sind die vor uns fahrenden Wohnmobile unserer Reisegruppe, deren Besatzungen morgens früher aus dem Bett kamen.

Die Fahrer mußten sich in dieser Gegend nicht nur auf die Kurven konzentrieren, sondern auch auf die munter umherstreunenden Schafe.

Plötzlich fuhren wir direkt auf einen tosenden Wasserfall drauf zu....

Irgendwann war der Pass erreicht und die Fahrt ging locker auf einspurigen Straßen weiter durch eine Hochebene mit Schnee und Wasser und einfach unbeschreiblicher Landschaft. Wenn nicht gerade ein Reisebus entgegen kam, war es auch für die Fahrer ein tolles Erlebnis. Wenn doch, war schon Konzentration gefragt.....

An einer Ausweichstelle mit Abstellmöglichkeit trafen wir auf zwei unserer Schweizer Teams. Auch sie mußten erst einmal ein wenig Luft holen und das Gesehene verarbeiten.

Nachdem wir auf der anderen Seite des Berges wieder abgestiegen waren, bot sich uns der sagenhafte Blick auf den Sognefjord.

Hier konnten wir schon einmal schauen, wo wir einige Kilometer und einige Hundert Höhenmeter später mit der Fähre übersetzen würden.

Da wir diese umwerfende Landschaft heute hauptsächlich vom Fahrerhaus aus erlebt haben, zeigen wir nun noch einmal ein "Straßenbild". Aber nur so können wir Euch Lesern näher bringen, was wir gesehen haben. Viel Platz ist immer nicht zwischen den steil aufragenden Felswänden und der abschüssigen Uferböschung.

Aber wie auch immer - irgendwie bewältigten alle die Anfahrt zu unserem Campingplatz und füllten nach und nach die Wiese am Fjord, die für uns reserviert war.

Leider setzte dann der Dauerregen ein, so daß wir unsere Fahrerbesprechung am Abend wieder in einem Gemeinschaftsraum abhalten mußten. Dabei hatte Hans-Hermann heute eine Menge zu erklären und alle hörten aufmerksam zu. Der morgige Fahrtag wird uns an den Rand eines Gletschers bringen, über viele Serpentinen, zu ganz besonderen Aussichtspunkten und zu guter Letzt nach Geiranger, wo wir doch erst kürzlich mit der Hurtigrute vor Anker lagen.