Tag 15: Katima Mulilo - Bagani 337 Kilometer. Wetter: Leicht bewölkt mit Sonnenschein bei 29°C. So in etwa muß das namibische Paradies aussehen Auf sehr geraden, sehr guten Straßen verging die Fahrt heute wie im Handumdrehen. Alle wollten schnell ins Ziel kommen, denn uns erwartete ein Traumplatz. Unterwegs gab es trotzdem einiges zu sehen. So nah kommt man in Namibia sicherlich nicht noch einmal an die ursprüngliche Bevölkerung heran. Entlang des Weges überall Rundhüttendörfer und Menschen und Tiere und Fuhrwerke. Wir hätten immer wieder einen Zwischenstopp zum Einkaufen einlegen können. Fleisch gab es ausreichend im Angebot.
Da wir Reiseleiter aber ein Gruppenessen auf der Mahangu Lodge angekündigt hatten, blieb es nur bei den Fotos. Auf dem weitläufigen Gelände des urwaldartigen Camps fand jeder schnell einen Platz - meist mit unverbaubarem Wasserblick und viel Schatten.
Am Abend fand man sich zum Sundowner an der Bar ein. Da die Lodge unter deutscher Leitung läuft, ist eiskaltes Faßbier selbstverständlich. Das Dinner auf der Terrasse über dem Okavango wurde mit ein paar Elefanten im Hintergrund am anderen Ufer zu einem weiteren Highlight der Reise. Da es in letzter Zeit in dieser Region heftig geregnet hatte, blieben die großen Herden allerdings aus, da die Tiere zum Trinken den Fluß nicht unbedingt brauchen. Trotzdem ein toller Abend bei Rinderrouladen mit Spätzle.
|