Mittwoch, 01. Februar 2012

 

Der "Grand Phoenix" auf der Spur

Beim Frühstück haben wir einmal nachgeschaut, wo sich denn die "Grand Phoenix" nun gerade befindet.

Das Internet macht's möglich.

Um kurz nach 8 Uhr lag der große Pott, der unsere zehn Kastenwagen nach Südafrika befördern soll, gerade in der Nordschleuse von Bremerhaven. Im Rahmen einer investigativen, umfassenden Berichterstattung haben wir es uns natürlich nicht nehmen lassen, die genaue Position im Hafen auszukundschaften. Schließlich wollten wir Euch den blau-gelben Ozeanriesen gern im Bild vorstellen.

Bei immer noch arktischer Kälte sind wir dann mit dem Teleobjektiv im Rucksack losgeradelt und hatten tatsächlich Glück. Mit einer Länge von 199 Metern und 32 Metern Breite war die "Grand Phoenix" nicht zu übersehen.

Das 2005 gebaute Frachtschiff hat 59.217 Bruttoregistertonnen bei einem Leergewicht von 18.383 t. Der nächster Zielhafen ist Antwerpen. Wer im Internet die Seereise unserer Afrika-Mobile mitverfolgen möchte, der findet hier die Schiffsposition in Echtzeit.

Es wurden nicht nur unsere La Stradas verladen, sondern auch ganz andere urige Camping-Gefährte.

Zur Vorbereitung dieser Langzeit-Reise auf einen anderen Kontinent haben wir heute auch das Klimahaus in der Bremerhavener Innenstadt besucht. Es ist ein riesiges Gebäude in dem es viel Wissenswertes über die Elemente unserer Welt und deren Einfluß auf das Klima zu lernen gibt.

In der dortigen Wetterstation interessierten uns natürlich besonders die aktuellen Temperaturen in unserem zukünftigen Reisegebiet. Mit 46 Grad Celsius hält Botswana derzeit den weltweiten Rekord. Das sind etwa 50 Grad Unterschied zu den heutigen Höchstwerten in Bremerhaven.

Für alle, die bisher diese Ausstellung noch nicht besucht haben sollten, sprechen wir eine unbedingte Empfehlung aus. Immerhin müssen die Expeditionsteilnehmer Ende August die Fahrzeuge wieder hier in Empfang nehmen. Vielleicht bleibt dann Zeit für einen Rundgang um die Erde auf dem 8. Längengrad Ost. Die Ausstellung führt den Besucher dabei durch die verschiedensten Klimazonen. In den afrikanischen Ländern haben wir uns dabei besonders lange aufgehalten und versucht, uns schon einmal zu akklimatisieren. Vorbereitung ist eben alles!


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