Tag 7 - Krüger Park: Camp Satara - Camp Satara
Genau so wollten wir es haben
Alle Reiseteilnehmer kamen am Abend einfach nur happy ins Ziel. Das Klima ist trocken und warm und läßt uns mit Freude daran denken, daß wir den 1. Februar schreiben und wir das Privileg haben, dem europäischen Winter entfliehen zu dürfen. Wir können bis Mitternacht in kurzen Hosen unter dem Sternenhimmel sitzen, an dem sich die Milchstraße majestätisch ausbreitet.
Jeder ging den Tag ruhig an und fuhr kreuz und quer durch den Krügerpark auf Teerstraßen oder kleine Schleifen auf Sandwegen, die wegen der starken Regenfälle in den zurückliegenden Wochen, momentan nicht einmal staubig sind. Unverhofft zeigten sich dann riesige Elefantenherden, Giraffen, Impalas oder Zebras. Überall ist es sehr grün und die Wasserlöcher sind zum Überlaufen voll.
Besonders beliebte Fotomotive sind natürlich Elefanten beim Baden und Plantschen. Da könnte man stundenlang zuschauen.
Die Tagessieger waren Verena & Marcel, die als einzige eine Löwendame am anderen Ufer eines Wasserlochs entdeckten. Aber auch alle anderen waren hoch zufrieden mit ihrer "Ausbeute". Krokodile, Flußpferde, Warzenschweine, die ganze Palette wurde gesichtet.
Die größte Umstellung für unsere Reiseteilnehmer ist die plötzlich einsetzende Dunkelheit, die ihren Namen wirklich verdient. Es ist einfach pechschwarz stockdunkel. Wer bei Sonnenschein ohne Taschenlampe zum Abendessen geht, ist überrascht, wie sehr sich so ein Camp in zwei Stunden verändert. Mehr als einmal mußten wir "Erste Hilfe" leisten und den Verzweifelten den Heimweg zu ihrem Wohnmobil zeigen. Die Camps sind weitläufig und es gibt keine nummerierten Parzellen. Afrika ist eben anders in vielerlei Hinsicht. Aber genau dieses Abenteuer haben ja alle gesucht - und nun auch gefunden.....
Morgen geht's weiter gen Norden ins Camp Letaba. Mal sehen, was sich auf dem Weg dorthin alles zeigt.
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