Am 1. August 2010 sind wir aufgebrochen zu unserer „Großer Tour".

Einen großen Kreis wollten wir ziehen durch ganz Deutschland und dann weiter durch Europa und die Welt.

Aus verschiedenen Gründen wurde aus dem großen Kreis ein kleiner Ring, der schon nach gut elf Wochen wieder zurück nach Kiel führte.

Wir hängten noch einen kleinen Kringel dran und verbrachten zum Jahresende ein paar Wochen an der Nordsee in Sankt Peter-Ording und auf Sylt.

Am 6. Dezember 2010 sind wir aufgebrochen , um den nächsten Kreis zu ziehen. Nach vier traumhaften Winterwochen im Harz wollten wir eine große Bayern-Runde drehen.

Aus verschiedenen Gründen wurde aus der großen Runde ein kleiner Ring, der uns in acht Wochen dreimal zum Phoenixwerk nach Aschbach führte. Die „verschiedenen Gründe" gliedern sich auf in zahlreiche Reparaturaufträge über die wir von nun an lieber den Mantel des Vergessens breiten wollen.

Die dabei entstandenen unvorhergesehenen Kosten schieben wir gedanklich ab in eine Bad Bank. Wir machen es wie die großen Konzerne: Abschieben, abschreiben, aussteuern, nach vorn denken, sich neu aufstellen, Bilanzbücher schließen.

Heute wurde unser neues Navigationsgerät samt Rückfahrkamera eingebaut. Es dauerte einen ganzen Arbeitstag und das Armaturenbrett wurde komplett entkernt. 

Wir nehmen es als gutes Omen, daß der große Kreis auf unserer Karte eher einem Kleeblatt gleicht und schließen hier und heute den zweiten Ring.

Morgen, am 3.3.11 (noch ein gutes Omen?) brechen wir auf zum nächsten Kreis, zur nächsten Runde durch Bayern, Deutschland und die Welt. Mal sehen, wohin der Wind uns weht!

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Übrigens: Der Wettbewerb

„Wer findet den schönsten Navi-Namen?"

ist noch in vollen Swing. Dem Gewinner winkt eine Einladung zum Abendessen für zwei Personen mit einem Getränk seiner Wahl in unserer neuen Rundsitzgruppe (...aber nicht kleckern!)