Mittwoch, 02. November  2016
Wir sind gerade in Singapore

 

Die Weltumrundung ist gestartet

 

Gestern noch Herbst in Frankfurt, heute schon subtropisches Wetter in Singapur. Moderne Verkehrsmittel machen's möglich. Und wenn der Service so gut und die Flugbegleiterinnen so hübsch wie bei Singapur Airlines sind, dann vergehen auch fast zwölf Stunden wie "im Fluge"...., um im Bild zu bleiben.  

Um kurz vor 7 Uhr Ortszeit (wir wollten in dem Moment lieber gar nicht wissen, wie spät es in der Heimat ist) landeten wir voller Vorfreude und im Großen und Ganzen recht ausgeruht mitten in Asien. 

Da Singapur nur 137 Kilometer vom Äquator entfernt ist, traf uns die Klimaumstellung mit voller Wucht. Einige Reiseteilnehmer hatten vorgesorgt und abzipbare Hosen an, die im Nu eine Beinlänge kürzer gemacht wurden. Auch leichtes Schuhwerk wurde hervorgeholt und so konnten wir entspannt den berühmten botanischen Garten von Singapur besuchen.

 

So früh am Morgen war in dem spannenden Stadtteil Little India noch nicht allzu viel los, aber die Exotik war überall zu spüren.

Das tollste in fernen Ländern sind ja immer die Märkte und so staunten die Reiseteilnehmer über das bunte Angebot und die uns fremde Art der Zubereitung mancher Speisen.

Wie gut, daß wir unsere Stadtführerin Bibi dabei hatten. Wenn wir uns nur auf die Straßenschilder hätten verlassen müssen....wer weiß, wo wir gelandet wären. So aber erklärte uns Bibi auch die exotischen Früchte und Gemüsesorten, die überall in Hülle und Fülle angeboten wurden.

Die Skyline von Singapur ist beeindruckend. Auf relativ engem Raum leben hier 5,6 Millionen Einwohner. Kein Wunder, daß die Stadt in die Höhe wachsen muß. Cristine hat sich sofort an die Sitten der Einheimischen angepaßt, die sich häufig mit Schirmen vor der Sonne schützen.

Der Merlion - halb Fisch halb Löwe - ist das Wahrzeichen Singapurs. Wenn das Wasser unentwegt aus seinem Mund läuft, bedeutet es, daß auch das Geld ständig fließt. Bei unserer Busrundfahrt durch die City, wo alle teuren Marken vertreten sind, hatten wir durchaus den Eindruck, daß in dieser Stadt Geld fließt.

Den ereignisreichen Tag haben wir mit einem Begrüßungsessen und einem kleinen Verdauungsspaziergang in der Schwüle der Nacht gekrönt. Unser Hotel hier im Bild liegt direkt am Wasser und bietet nette Möglichkeiten, die Stadt zu Fuß zu erkunden.

 

In der Dunkelheit bieten sich da faszinierende Anblicke.

 

Nun müssen wir vor dem Schlafengehen den Wecker stellen, damit wir morgen im Rhythmus der Ortszeit bleiben. Wenn um 9 Uhr das Frühstück serviert werden wird, wird es in der Heimat nämlich erst 2 Uhr nachts sein. Aber ab jetzt hören wir auf, umzurechnen, denn nun leben wir im hier und jetzt.

 


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