Freitag, 03. Oktober 2014
 

Fahrtag 11: Fethiye - Beldibi  280 Kilometer

Immer hart an der Kante

Junge, Junge, was für eine spektakuläre Fahrstrecke! Wir wollen heute gar nicht viele Worte verlieren, sondern die Bilder für sich sprechen lassen. Deshalb genehmigen wir uns auch die Freiheit, die Fotos der Küstenstraße allesamt in großem Format untereinander zu zeigen.

Die Strecke verlief genau zwischen Felswand und dem blaugrünen Meer. Wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus und hätten jetzt mindestens 200 unterschiedliche Perspektiven der verschiedenen Kurven und Buchten zeigen können. Wir beschränken uns schweren Herzens auf acht.

Zwischendurch rollten wir durch Ortschaften mit Jachthäfen und tollen Stränden.

Irgendwann kamen wir aber nach Kumluca, wo diese spektakuläre Straße rechts abbog Richtung Antalya und von einer Küsten- zur Bergstraße wurde.

Es sollte ja am Abend niemand behaupten können, daß die Etappe langweilig gewesen wäre......

.......In den Bergen begegnete uns so mancher lustiger Verkehrsteilnehmer. Es wurden ganze Häuser transportiert oder Hammel auf der Ladefläche. Überhaupt kamen wir an einigen Viehmärkten vorbei, wo die potentiellen Käufer alle mit kleinen Anhängern erschienen. Heute beginnt nämlich das fünftägige Opferfest, zu dem die wohlhabenderen Familien einen Hammel schlachten, um das Fleisch mit den Bedürftigen zu teilen.

Die vielen hübsch anzusehenden Moscheen erinnern uns unterwegs daran, daß wir in einem islamisch geprägten Land reisen.

Unser Übernachtungsplatz liegt direkt am Meer, also ging es von den Bergen wieder zurück ans Wasser. Die Zufahrt war wie so häufig eine Herausforderung an die Fahrer, denn links und rechts war manchmal nur eine Handbreit Platz. Auch der Campingplatz war ziemlich zugewachsen. Wie gut, daß wir Reiseleiter immer versuchen, als Erste anzukommen. So konnten wir den Platzchef bitten, Hand anzulegen und die dicksten Äste abzusägen, damit zum Beispiel Uschi und Heinz bis ganz zum Strand vorfahren konnten.


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