Dienstag, 04. September  2018
Wir sind gerade in Bishkek

 

 

Auf dem Weg nach Bishkek

 

So schön unsere Tage am Issykul See auch waren, heute hieß es Abschied nehmen, denn die Hauptstadt Kirgistans wartete auf uns. Auf dem Weg nach Bishkek lag die Märchenschlucht, die so manches Teilnehmerfahrzeug magisch anzog. Wie durch Zauberhand bogen einige Wohnmobile links ab und fuhren durch den hübschen bunten Canyon.

 

 

Die Felsen haben eigentümliche Formen und variieren in Farben von sandigem Gelb über

saftiges Orange bis hin zu rostigem Rot.

 

 

Wind und Wetter und Erosion haben diese bizarren Felsen geformt. Einfach nur schön!

 

 

Dann ging die Fahrt am Südrand des Issykul Sees zurück wie wir gekommen waren. Ein bekanntes Phänomen bestätigte sich auch an diesem dahergelaufenen Dienstag: Bei der Rückfahrt erscheint die Straße immer besser

und schneller zu bewältigen als bei der Hinfahrt. Unterwegs bestaunten wir eine große Ansammlung von Bienenstöcken.

 

 

Die Menschen in Kirgistan verkaufen am Straßenrand alles, was das Land ihnen schenkt bzw. was sie ihm durch harte Arbeit abringen wie frischen Honig oder geräucherten Fisch.

 

 

Nachdem wir die Region um den See herum verlassen hatten, wurden auch die Straßen wieder geschmeidig.

 

 

Wir rollten durch Felder und Dörfer. Meist bestehen sie nur aus wenigen Häusern entlang der Straße,

wo sich aber das gesamte Leben abspielt.

 

 

Der Burana Turm aus dem 10. oder 11. Jahrhundert ist eines der ältesten Bauwerke dieser Art in Zentralasien.

Eine schöne Kulisse für Besichtigung und ausgiebige Pause.

 

 

Um diesen Wehrturm herum finden sich heute verstreute Figuren und Runen. Mit diesen schönen Eindrücken

im Kopf fuhren wir weiter in die Millionenstadt Bishkek, die ein sechstel der Gesamtbevölkerung Kirgistans beheimatet. Wir haben einen wunderbar ruhigen Hotelparkplatz als Übernachtungsort und wollen zwei Tage bleiben.

 


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