Toller Zwischenstopp in Australien
Am Flughafen, in Restaurants, in Hotels....überall werden wir gefragt, woher wir denn kommen. Wenn wir dann erklären, daß wir "nur auf der Durchreise" sind zu unserem eigentlichen Ziel Neuseeland und daß wir auch auf dem Rückweg nicht den schnellsten Weg nehmen werden, dann ernten wir ungläubiges Staunen und ehrlichen Neid.
Nach einer ruhigen Nacht an Bord einer Maschine von Singapur Airlines landeten wir planmäßig in Sydney und wurden dort von unserer österreichischen Stadtführerin Elizabeth abgeholt. Sie und Busfahrer Joe schafften es, sich durch den durchaus heftigen Verkehr zu schlängeln, damit wir zunächst einen Zwischenstopp am bekannten Bondi Beach einlegen konnten. Die Kaffeepause tat allen gut, denn wir müssen jetzt 10 Stunden Zeitverschiebung verkraften.
Daher waren wir auch froh, als wir dem Bus ein weiteres Mal entkommen konnten und wanderten entlang der Klippen von "The Gap". An einem spektakulären Kliff brandet die Tasmanische See gegen die Felsen.
Ein Stückchen weiter oben hatten wir einen schönen Blick auf die Hafeneinfahrt von Sydney. Hier müssen alle Schiffe durch, die in der Stadt vor Anker gehen wollen.
Von einem Park aus, lag uns die Skyline der Millionenstadt zu Füßen......
.....auch unser Marriott-Hotel war bereits zum Greifen nah (der Mast des Schiffes zeigt darauf) und manch Einer fragte sich im Stillen, ob denn das Bett fürs Mittagsschläfchen wohl schon bezogen sein könnte.
Ein letzter Blick auf die beiden Wahrzeichen von Sydney - die weltberühmte Oper und die Harbour Bridge - und schon brachte uns der Bus mitten hinein ins Zentrum, wo das Einchecken reibungslos klappte.
Alle freuten sich auf die freien Stunden, die jeder individuell nutzen konnte. Wer es schaffte, die Müdigkeit zu überwinden, spazierte vom Marriott aus in fünf Minuten zur Hafenpromenade, wo die Jacarandas gerade in voller Blüte stehen. Bei 28 Grad und leichter Brise ist das Klima natürlich für uns Europäer sehr viel angenehmer als die feuchte Schwüle Singapurs.
Morgen wollen wir noch einen ganzen langen Tag in dieser schönen Stadt bleiben, in der die Einwohner alle sehr entspannt wirken. Kein Wunder bei einem Ort, der 340 Sonnentage im Jahr verzeichnet.
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