Singapur - Sydney 6305 Flugkilometer
Grüße aus Downunder
Ja, wir sind in Australien angekommen. Wieder haben wir eine Nacht im Flugzeug verbracht. Wieder sind wir gen Osten geflogen und wieder muß sich unser Körper an eine weitere Zeitverschiebung gewöhnen.
Natürlich wäre es bequemer, in einem Hotelbett zu schlafen anstatt in einem Airbus 380.
Andererseits würde natürlich ein ganzer Tag verloren gehen mit Anfahrt zum Flughafen, Einchecken, Fliegen und Transfer zum Hotel. Dann wäre der Tag vorüber und man hätte nicht allzu viel gesehen.
So aber hatten wir noch bis zum Spätnachmittag Zeit, Singapur zu erkunden und als wir in Sydney ankamen, lag wieder der ganze Tag vor uns. Die Einreise klappte reibungslos. Einige Gepäckstücke wurden zwar von den Zollhunden beschnüffelt aber da wir alle uns an die Regeln gehalten hatten, keinerlei Lebensmittel einzuführen, durften wir auch ohne weitere Kontrolle passieren.
Eine weitere nette Stadtführerin wartete in der Ankunftshalle auf uns, ein großer Bus nahm alle Koffer auf und schon ging die Fahrt ab zum berühmten Bondi-Beach.
Dieser weltberühmte Surf-Spot ist Kult in Australien und neben dem Opernhaus und der Harbour-Bridge einer der meistbesuchtesten Orte der ältesten australischen Stadt.
Wir nutzten die Gelegenheit, um frische Luft zu tanken und uns mit einem koffeinhaltigen Heißgetränk munter zu machen.
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Von einem Hügel über der Stadt hatten wir einen prima Blick auf die Skyline der 4,5 Millionen-Stadt.
Und da lagen sie dicht beieinander die beiden Wahrzeichen von Sydney!
Wir sahen die östlichen Vororte und wanderten entlang der Klippen von "The Gap". An einem spektakulären Kliff brandet die Tasmanische See gegen die Felsen.
Ein Stückchen weiter sieht man die Hafeneinfahrt von Sydney. Hier müssen alle Schiffe durch, die in der Stadt vor Anker gehen wollen.
Auch wir gingen schließlich vor Anker. Im ganz zentral gelegenen Marriott Hotel standen gegen Mittag luxuriöse Zimmer für uns bereit. Und das war auch gut so. Denn viel länger hätten uns frische Luft und Kaffee auch nicht mehr wach halten können. Wir sind jetzt der Heimatzeit 10 Stunden voraus und das muß unser Körper erst einmal begreifen. Also gönnten wir ihm ein kleines Mittagsschläfchen, bevor wir uns alle auf den Weg machten, die Stadt noch auf eigene Faust zu erkunden.
Die ersten Ureinwohner sind uns schon begegnet und ansonsten trifft man einen Schmelztiegel aus Rassen und Sprachen auf engstem Raum. Damit all die vielen Besucher mit dem Linksverkehr auch klar kommen, steht auf der Straße angeschrieben, in welche Richtung man schauen soll.
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