Schwitzt du noch oder klebst du schon?
Wir erleben eine kleine Hitzewelle an der australischen Ostküste. Die Temperaturen sind nicht das Problem aber die Luftfeuchtigkeit ist extrem hoch - wie überall in den Tropen. Unsere Klimaanlagen machen Überstunden und wir fragen uns bereits heute, wie wir den Temperaturschock nach unserer Rückkehr in die Heimat wohl aushalten sollen. Josef näherte sich vorsichtig einem Schneemann am Straßenrand, um eine erste Kältetherapie zu beginnen.
|
Wie gut, daß „Big Mango“ in Bowen auf dem Weg lag. Das kleine Städtchen ist berühmt für seine Mangoplantagen und so konnten wir am Ortseingang erst einmal die überdimensionierte Mango-Frucht bestaunen.
Australier lieben solche Riesen-Teile!
Gefrorenes Mango-Püree wuchs uns hier quasi in den Mund:
Eine wunderbare Erfrischung!
|
Eine relativ kurze, verkehrsarme Etappe war heute zu bewältigen. Wir fahren weiterhin stetig nordwärts. Immer dem Äquator entgegen. Manchmal ist es fast meditatives Fahren. Wir werden eins mit der Natur.
Jeder Tag legt uns liebevoll neue Aufgaben bereit. Für unsere Tour-Teilnehmer ein angenehmer Möglichkeitshorizont. Einige Leute besuchten das Billabong-Sanctuary, in dem spektakuläre Schlangen-Vorführungen und Krokodilfütterungen angeboten werden. Hautnah dabei ist hier die Devise.
Im Ziel in Townsville erwartete uns ein Campingplatz in Meeresnähe unter tropischen Bäumen mit eigenem Pool.
Auch ein Abstecher zum Castle Hill Lookout ist attraktiv. Von dort oben hat man einen großartigen Blick auf die Stadt und die Küste.
Die gute Nachricht bei dieser schwülen Hitze ist: „Wenn man ein verschwitztes T-Shirt nach der Wäsche aufhängt, ist es in fünf Minuten trocken.“ Die schlechte Nachricht:
„Wenn man es dann anzieht, ist es in fünf Minuten wieder naß.“
Morgen fahren wir weiter die Küste von Queensland hinauf. Die gute Nachricht: Es geht wieder ans Meer! In Mission Beach werden wir unser Nachtlager aufschlagen. Klingen sie nicht herrlich einladend, diese Orte mit „Beach“ im Namen?
|