Mittwoch, 07. 12. 2011

 

Ekkehard bestimmt den Tag

Wetter = saumäßig

Sturmtief Ekkehard brachte von früh bis spät Schneeregen, Sturmböen (die unser Weihnachtsbaum alle unbeschadet überstehen konnte) und Temperaturen leicht über dem Gefrierpunkt.

Wildbeobachtung = erfolglos

Sturmtief Ekkehard ließ den gewaltigen Hirsch, den wir am Vortag vor unserem Wohnmobil gesehen hatten, sicherlich zweimal darüber nachdenken, ob er sich aus seinem kuscheligen Dickicht wagen soll. Offensichtlich entschied er sich dagegen - zugunsten eines leeren Magens. Vielleicht wollte er sich uns auch solidarisch zeigen. Dabei hatten wir extra den Wecker gestellt und uns hinter dem Alkovenfenster auf die Lauer gelegt.

Tätigkeitsbereich = eingeschränkt

Sturmtief Ekkehard sorgte dafür, daß wir uns heute in unserem kleinen Schneckenhaus am wohlsten fühlten. An solchen Tagen wird die "To-do-Liste" abgearbeitet. In diesem Fall schrieben wir Behördenpost und was man sonst noch so alles erfolgreich vor sich her schiebt.

Fastenwoche = fortgeführt

Sturmtief Ekkehard hätte zwar normalerweise dafür gesorgt, daß wir uns im Laufe des Tages irgendwann einen Grog gegönnt hätten oder einen Schneehasen aber heute blieben wir standhaft und haben nun den fünften Tag bald geschafft.

Für alle, die keine Buße tun müssen und sich Sturmtief Ekkehard entgegenstemmen wollen, hier das Rezept für einen Schneehasen:

Man nehme ein hitzebeständiges Glas, fülle es zu einem knappen Drittel mit Eierlikör, erwärme Milch in einem Topf unter heftigen Rührbewegungen eines Schneebesens und fülle mit der heißen Milch das Glas auf - wahlweise auch mit einem Milchaufschäumer machbar - zuletzt runde man dieses Gosch-Kultgetränk mit einem großzügigen Schuß Rum ab.

Wohl bekomm's!

Ratespiel - fortgesetzt

Sturmtief Ekkehard verhinderte eine längere Wanderung zu einem Gipfel unserer Wahl und so wurde die solchermaßen freigesetzte Zeit genutzt zum Basteln neuer Rätselbilder.

Für "Vossi" sind wir wieder einmal zu spät aus den Federn gekommen, denn sie wollte sich an dem Rätsel versuchen, als wir noch gar kein aktuelles Bild eingestellt hatten. Für die "Syltspezialistin" wäre die grüne Familie vor dem Bahnhof in Westerland natürlich ein Heimspiel gewesen. Doch schnappte ihr Mafi die Lösung vor der Nase weg.

Auch wenn wir manchmal frustriert sind, wie schnell die Rätsel geknackt werden, so lernt Hans-Hermann dadurch fürs Leben. Wer weiß, wofür er die Kniffe und Tricks der Bildbearbeitung noch einmal brauchen kann. Wir hörten schon von handgemachten Einreisepapieren an afrikanischen Grenzen.....

Wir grüßen alle unsere Leser und wünschen guten Appetit beim Abendessen!


 

 

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