Polokwane - Palapye: 349 Kilometer
Willkommen in Botswana
Durch die berühmten "grünen Hügel" von Afrika sind wir heute von Südafrika ins Nachbarland Botswana gefahren.
Zunehmend spielte sich das Leben auf der Straße ab.
Die Straße zur Grenze war glücklicherweise gerade neu geteert worden. Das ersparte uns den Tanz um die Schlaglöcher, den wir auf botswanischer Seite wie gewohnt erleben durften. Alle Wohnmobile unserer Gruppe trafen gemeinsam ein und rollten gemeinsam zum Grenzposten. Dort wurden unsere Pässe gescannt und alles ging ganz schnell.
Der Limpopo-Fluß bildet über Hunderte von Kilometer die Grenze und es gibt nur wenige Brücken, die als Grenzübergang dienen. Wir fuhren über die Grobler's Bridge und gelangten so auf die andere Seite des Limpopo.
Auch am Grenzposten von Botswana lief alles reibungslos. Allerdings mußten die Fahrzeuge einzeln durch die berühmte Desinfektions-Brühe fahren, ohne die man nicht einreisen darf.
In Botswana erwartete uns dann das eigentliche Afrika. Hier leben die Menschen noch in ihren Rundhütten.
Nach schweißtreibenden Stunden erreichten wir am frühen Nachmittag das idyllisch gelegene Camp in Palapye. Platz gab es zur Genüge, bloß Schatten war rar. Auch die Stromsäulen gaben zunächst nichts her, so daß die Klimaanlagen in den Campern nicht liefen. Aber wozu gibt es denn einen palmenumwachsenen Pool und eine Bar mit vollem Kühlschrank? So wußten wir uns natürlich zu helfen.
Heute Abend veranstaltet der Koch für unsere Gruppe ein Grillfest. Wie Ihr seht, geht's uns blendend! Schöne Grüße nach Deutschland, wir könnten Euch zur Not ein paar Wärme-Grade abgeben.....aber nur ein paar - eigentlich genießen wir den Sommer auf der Südhalbkugel ausgiebig.
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