Sonntag, 08. Dezember 2013 

Chancen gehen nie verloren. Die man selbst versäumt, nutzen andere

Wir haben uns entschlossen, die Chancen, die uns das heutige Kaiserwetter bot, nicht anderen zu überlassen, sondern selber kräftig davon Gebrauch zu machen.

So wanderten wir zusammen mit Voker und Renate durchs verschneite Stillachtal und hatten unterwegs eigentlich nur ein wirkliches Problem: "Wo lassen wir die warmen Jacken und Pullover, damit wir in der Sonne nicht eingehen wie die Primeln?"



Die Plusgrade am Tag gefolgt von strengem Frost in der Nacht hatten am Wegesrand für bizarre Eisformationen gesorgt.



Auf der Sennhütte Schwand stand eine Bank einladend in der Sonne. Hier schlürften wir unseren Glühwein, den wir als Marschverpflegung zusammen mit ein paar Spekulatius im Rucksack hatten. Schnell stieg uns noch mehr Hitze zu Kopf.



Hätten wir schlauer geplant, wäre ein Eiskaffee mit gekühlten Früchten wohl das treffendere Picknick gewesen. 
Wer glaubt denn, daß in gut zwei Wochen Weihnachten ist? Ostern vielleicht - das ja - aber Heiligabend und Silvester kann sich von uns derzeit keiner vorstellen.

Unser gestriges Lichtschalterrätsel ist im Forum "Wieviel bin ich?" von einigen Lesern sehr lustig gelöst worden. Es zeigte sich wieder einmal, daß meistens mehrere Wege zum Ziel führen.
Die Allgäu-Evi schlug allerdings im Gästebuch folgendes vor, womit sie die Antwort zielsicher fand:

"Man schaltet den ersten Schalter ein, wartet ein paar Minuten, macht ihn wieder aus, schaltet dann den zweiten ein und geht in den Keller. Ist die Glühbirne an, ist es der zweite Schalter. Ist sie aus, aber warm, ist es der erste, ansonsten der dritte."

 

 

 

 

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