Fahrtag 5: Windhoek - Buitepos 310 Kilometer
Kleines Paradies kurz vor der Grenze nach Botswana
Nachdem wir dem morgendlichen Verkehr in Windhoek schnell entkommen konnten, haben wir auf ganz gerader guter Teerstraße wieder einen entspannten Fahrtag hinter uns gebracht. Unterwegs gab es nicht wirklich viel zu sehen. Die Landschaft änderte sich kaum und auch sonst war nicht allzu viel los.
So kamen wir schnell ans Ziel und freuten uns umso mehr über den freien Nachmittag auf unserem traumhaft schönen Campingplatz. Jeder hatte ein kleines Rondell für sich allein mit Rasen, Strom, Wasser, Grillstelle und Gartenmöbeln. Und wem dieses kleine Gärtchen nicht reichte, der konnte es sich am Pool gut gehen lassen.
Wie gut, daß der Campingplatz eingezäunt war. Denn auch ein Leopard schaute vorbei. Dieses 17 Jahre alte Weibchen kennt sich allerdings auf der Farm gut aus, da sie als Waisenkind gefunden und von den Besitzern aufgezogen wurde.
Gegen Abend machte der Manager noch einen kleinen Spaziergang mit uns,
um uns Piet,
das Stachelschein, vorzustellen.
Auch eines der Findelkinder, die die Farmer in ihre Obhut genommen haben.
|
|
Wie man an den länger werdenden Hosen und Ärmeln sieht, befinden wir uns zurzeit in gemäßigtem Klima. Tagsüber schön warm und sonnig und nachts angenehme Schlaftemperaturen.
Bisher klappt alles ganz prima. Wir haben das große Glück, mit einer harmonischen Gruppe reisen zu dürfen und hatten gute Straßen und wunderschöne Übernachtungsplätze.
Morgen erwartet uns der erste Grenztag.
Wir stehen momentan 21 Kilometer vor Botswana und werden gemeinsam die Formalitäten erledigen.
Mal sehen, ob uns auch das Glück in puncto Internet hold bleibt, denn unsere namibische SIM-Card können wir nun erst einmal beiseite räumen. Drückt uns die Daumen, daß wir morgen ins Netz kommen, dann werden wir Euch berichten, wie es uns an der Grenze ergangen ist.
Bis dann!
|