Ruhetag im Paradies
Welch ein Kontrast: Nach zwei Tagen Zwangsaufenthalt im kenianischen Zollbereich ohne Essen, ohne Trinken, ohne Toilette oder Dusche erlebten wir die wunderschöne Hotelanlage am Indischen Ozean wie eine Fata Morgana. Viel zu schön, um wirklich wahr zu sein.
Alle unsere Zimmer haben einen tollen Balkon mit Meeresblick. Ringsherum wachsen Palmen voller Affen in den Himmel, das Personal ist entspannt und hilfsbereit. JAMBO tönt es an allen Ecken.
Zum Schlafen schalten wir die Klimaanlage an.
Zum Speisen gehen wir in eines der Restaurants und lassen uns von der Vielfalt des Buffets überwältigen.
Zur Kaffeezeit muß man auf der Hut sein, daß man den Kuchen nicht mit den frechen Affen teilen muß.
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Zum Erfrischen könnte man in einen der Pools springen, wenn man denn Zeit hätte.
Unsere Reiseteilnehmer haben natürlich Zeit und freuen sich auch über den weißen Sandstrand.
Wir selbst sind allerdings nach wie vor mit der Zollangelegenheit beschäftigt. Heute Vormittag haben wir recherchiert, wie wir für alle Fahrzeuge ein Carnet de Passage möglichst schnell beantragen und zu uns ins Hotel bekommen könnten. Dabei sind noch einige Unwägbarkeiten zu umschiffen, die wir erst am Montag klären können aber wir wollten natürlich so gut wie möglich vorbereitet sein.
Inzwischen haben wir mit der Gruppe ein Brainstorming abgehalten, alle nötigen Formulare ausgefüllt und (wieder einmal unter afrikanischen Schwierigkeiten!) nach Johannesburg gefaxt. Wir richten uns darauf ein, daß Kathrin die Carnets vielleicht selbst in Südafrika abholen muß. Allerdings gibt es keinen Direktflug von Mombasa. In etwa 7 Stunden kann man über Nairobi nach Johannesburg gelangen.
Als Alternative stehen noch Flüge mit Zwischenlandung in Addis Abeba oder Dubai (14 Stunden) zur Auswahl.
Mann oh Mann, wenn es mal kommt, dann kommt es aber dicke.
Und dabei hatten wir uns so auf die "Urlaubstage" gefreut......
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