73. Tag / 41. Fahretappe: Las Vegas - Virgin 243 Kilometer
Geburtstagsfeier in Utah
Heute hieß es schon wieder Bye-bye Nevada, Hello Utah! Aus der Glitzerwelt von Las Vegas ging es in die Wüste des "Dry Lake Valleys". "Tal des trockenen Sees" - klingt wie ein Indianername. Und tatsächlich fuhren wir auch durch zwei Indianer-Reservate. Leider keinen Apachen angetroffen!
In faszinierender Bauweise wurde eine doppelspurige Straße durch die Beaver Dam Mountains gebaut; wir konnten bequem dahinrollen und in Ruhe die Landschaft genießen.
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Und dann war sie erreicht, die Landesgrenze zu Utah. Hier herrscht extremes Steppenklima: Im Sommer sehr warm und im Winter kalt und schneereich, häufig unter Null Grad, weshalb man im Jahr 2002 in der Hauptstadt Salt Lake City die Olympischen Winterspiele austragen konnte. Wir spürten den Unterschied zur Wüstenstadt Las Vegas sofort. Dort war es nämlich nicht warm, sondern heiß. Inzwischen empfinden wir 24 Grad ja schon als kalt, wie wir es in San Francisco erlebt haben.
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Auf dem Staatsgebiet von Utah befinden sich fünf Nationalparks voller Felsformationen: Zion, Bryce, Arches, Canyonlands und Capitol Reef, die alle noch auf unserem Weg liegen werden. Heute gab es schon einen ersten Vorgeschmack.
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Zum Erkunden von Landschaft blieb aber keine Zeit, denn unser Geburtstagskind Leo hatte eine Einladung zur Schnitzelparty ausgesprochen.
Er und seine Elisabeth werkelten den ganzen Nachmittag in ihrem Wohnmobil und zauberten Salate und original Wiener Schnitzel......auch wenn sie in Salzburg leben.
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Was für ein netter Anlaß für eine fröhliche Runde......
Hoppla,.....die irgendwann feuchtfröhlich wurde.
P.S. Natürlich erst nachdem sich die Reiseleiter zurückgezogen hatten, um den Tagesbericht zu schreiben. Nur daß da kein falscher Eindruck entsteht.....
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