Montag, 11.04.2011

 

Auch ein flacher Rücken kann entzücken

Da wir nun einmal in Garmisch direkt am Fuße des Wank - oder heißt es "die Wank" und damit "...am Fuße der Wank?" stehen, haben wir den heutigen (angeblich vorerst letzten sommerlich warmen und sonnigen) Tag genutzt, um wieder einmal an seinen/ihren Flanken zu flanieren.

Eigentlich müßte man sagen "vehement zu marschieren", denn inzwischen sind unsere "Waderln" bergerprobt und wir stecken die Steigungen weg wie nix. So sind wir in 1 1/2 Std. 500 Höhenmeter geklettert, um wieder einmal eine ganz andere Landschaft vorzufinden. Am flacheren Bergrücken des/der Wank breitet sich plötzlich und unerwartet ein Hochtal aus, das im Sommer zur Viehwirtschaft genutzt wird.

Die Esterbergalm empfängt aber ganzjährig durstige Wanderer und so ließen wir uns auf ein Kaltgetränk nieder.

Von dieser etwas gemäßigteren Seite hätten wir nun wieder zum Wank-Gipfel aufsteigen können aber stattdessen liefen wir auf schmalen aber "schwindelunerregenden" Pfaden um ihn herum und kamen schließlich beim Geschwandtbauern an.

Von dort ging es weiter über Waldwege mit flachen Passagen zurück nach Partenkirchen, das sich in frühlingshaft buntem Kleid präsentierte.

Ein Tag ohne Adrenalin-Ausschüttung aber mit ganz viel Sonne und immerhin 4:39 Std. Bewegung, wenn auch in der hiesigen Bergwelt dabei nur 13 "Trainings-Km" zusammenkommen.

Übrigens beglückwünschen wir hiermit Matthias aus Kiel, der sich heute als 71.000 Besucher zu erkennen gab und uns diesen Screenshot als Beweismittel zusandte.


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