Reif für die Insel
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Wir hatten es ja gestern bereits in unserem Rückblick auf sieben Jahre mobiles Leben geschrieben:
Wir genießen besonders die Freiheit......zum Beispiel die Freiheit auf Luftveränderung.
So sind wir von Wertheim - aus dem nördlichsten Zipfel Baden-Württembergs - mal eben nach Nordfriesland gedüst und damit natürlich auch dem Frühling, der schon fast ein Sommer war, davon gefahren.
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Im kleinen Städtchen Dagebüll, das sich selbst das "Tor zu den Inseln" nennt, konnten wir nach kurzer Wartezeit die Fähre nehmen und sind in 90 Minuten ruhiger Überfahrt auf Amrum angekommen.
Auf dem Weg dorthin schipperten wir an der wesentlich größeren Schwesterinsel Föhr vorbei, ohne dort anzulegen. Wir hatten nämlich eine Direktverbindung erwischt.
Da die Sträßchen auf der nur 10 km langen und 2,5 km breiten Insel recht schmal sind, waren wir froh, als wir auf dem Campingplatz in Wittdün eingeparkt hatten mit der Aussicht auf eine längere Fahr-Pause.
Hier stehen wir nun idyllisch mitten in den Dünen und wollen uns in der Abgeschiedenheit Nordfrieslands auf die bevorstehende Kanada-Reise vorbereiten. Auf einer ersten Fahrrad-Ausfahrt haben wir unsere E-Bikes im Gegenwind getestet.....und für gut befunden.
Osterurlaub umgeben von Nordsee und Wattenmeer - das hat doch was!
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