Interessante Besichtigung der türkischen Hauptstadt
Trotz der schrecklichen Ereignisse des Vortages haben wir unser Besichtigungsprogramm wie geplant durchgezogen. Wir kamen mit dem Bus zwar ganz in der Nähe des abgesperrten Platzes vorbei, auf dem gestern wahrscheinlich Selbstmordattentäter ein Blutbad verursacht hatten, aber da wir hauptsächlich in die auf einem Hügel gelegene Altstadt wollten, bekamen wir von Polizeisperren und Kundgebungen nichts mit. Zum Glück! Wir alle hielten dankbar inne und waren froh, daß das Schicksal uns davor bewahrt hatte, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein.
Die Zitadelle faszinierte uns mit alten Gassen, renovierten Häusern aber auch typisch türkischen Ansichten, die für jeden Fotografen ein Augenschmaus sind.
Im Museum für anatolische Zivilisation lauschten wir den fachkundigen Vorträgen unseres Fremdenführers Ünal, der ein studierter Archäologe ist und praktisch jedes Exponat beim Vornamen kannte....
Das Atatürk Mausoleum beeindruckte mit schierer Größe und Blattgold-Prunk. Um dorthin zu gelangen, mußten wir aus dem Bus aussteigen und uns einer Taschenkontrolle unterziehen. Nachdem der Scanner grünes Licht gegeben hatte, durften wir passieren. Wahrscheinlich war dieser monumentale Wallfahrtsort der sicherste Platz in ganz Ankara an diesem Tag.
Wir waren jedenfalls froh, daß wir uns nicht haben einschüchtern lassen und die Hauptstadt Ankara auf dieser Türkei-Rundreise auch kennen gelernt haben.
Noch mehr Fotos dieses Programmpunktes findet man in unserem Bericht vom letzten Jahr.
Klickt ⇒hier⇐
|