7. Tag / Fahrtag 3: Cessnock - Port Macquarie 343 Kilometer

Urlaubsstimmung mit viel Abwechslung

Nach dem feuchtfröhlichen Vorabend starteten heute alle Reiseteilnehmer etwas später in den Tag und freuten sich besonders über die frische Seeluft, die wir unterwegs genießen konnten. In der Bucht von Tea Gardens wurde sogar die aktuelle Wassertemperatur live getestet. Manch einer tauchte nur den großen Zeh in den Pazifik, andere wagten sich bis zum Knie hinein......während Birgit & Sonny ein veritables Bad nahmen.

Sylvia & Karl entdeckten ein kleines Café, das sich für eine Entspannungspause wunderbar eignete, während sich ein Schwarm Pelikane auf der Pier sonnte.

Kurz vor Erreichen des heutigen Tagesziels war noch ein Abstecher an die Küste eingebaut. Von einem kleinen Hügel bot sich eine prima Aussicht.

Damit bei der gewaltigen Brandung kein Schiff zu schaden kommt......

.......hält ein uriger Leuchtturm Wache, Tacking Point Lighthouse aus 1879.

Ganz in der Nähe bot sich ein Spaziergang auf befestigten Wegen durch dichten Regenwald an.

Überall roch es nach Feuchtigkeit und Erde. Gewaltige Farne und Feigenbäume kämpfen

mit den anderen Pflanzen um das beste Licht.

Ganz andere Düfte erreichten die Nase im Koala Krankenhaus. Von Eukalyptusbäumen umgeben werden in einer Aufzuchtstation kranke oder verwaiste Koalas gepflegt. Zur täglichen Fütterung fanden sich eine ganze Menge unserer Reisegefährten ein. Laktosefreie Milch wird den putzigen Tierchen in Spritzen zum Maul geführt. Ein echtes Highlight des Tages.

Im Ziel erwartete uns ein gepflegter Campingplatz mit Pool und frischer Meeresbrise. Endlich konnte die Fahrerbesprechung im großen Stuhlkreis stattfinden. Alle erzählten von den Ereignissen des Tages und unser Luxemburger Roland spendierte einen „Kräider Drëpp“, einen herrlich süffigen Kräuterschnaps, den er im Koffer extra für die Gruppe aus seinem Dorf mitgebracht hatte. Eine nachahmenswerte Aktion, wie wir finden......

Einige der Fotos stammen heute von Tour-Teilnehmern, denn wir können natürlich nicht überall gleichzeitig sein und so sagen wir Danke an Roland, Helga, Peter und Karl.