Mittwoch, 13. März 2013
Ruhetag: Tarifa - Sonne satt, Wind bis zum Abwinken, 14 Grad
Die Spannung steigt . . . .
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Zunächst einmal zeigen wir etwas von der Umgebung des Campingplatzes. Gestern hatten wir durch den dichten Regenvorhang gar nichts zu sehen bekommen. Heute führte unser erster Weg natürlich zum Strand. Über einen kurzen festen Weg ist Camping Rio Jara mit dem Strand verbunden - theoretisch!
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In der Praxis sah es heute anders aus. Der Strand lag irgendwo versteckt unter einer Schicht Wasser und war fest in Surfer-Hand. Immerhin konnten wir so schon einmal einen ersten Blick auf Afrika werfen - nur 15 Kilometer Luftlinie entfernt!
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Die Vorfreude steigt bei diesem Anblick. Und außerdem sind auch schon zwei Teams der Kuga-Reisegruppe eingetroffen.
Dürfen wir vorstellen? Marion und Kader aus der Nähe von Berlin. Sie freuen sich, dem deutschen Winter ein Schnippchen zu schlagen. WIR kennen die beiden seit etwa zwei Jahren. SIE "kennen" UNS schon länger, weil sie schon immer unsere Reiseberichte verfolgt haben und dann einfach einmal spontan zu unserem damaligen Aufenthaltsort nach Freiburg gekommen waren. Als sie hörten, wir fahren nach Marokko, entschlossen sie sich ebenso spontan: "Da kommen wir mit!"
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Gleich nebenan stehen seit heute Mittag Karl und Thea aus der Schweiz. Sie machen nun ihre dritte Kuga-Gruppenreise, nachdem sie bereits im Baltikum und in Griechenland waren. Voller Elan und positiver Energie stellten sich die beiden vor und fanden auch gleich ein schönes sonniges Plätzchen auf dem langsam abtrocknenden Camping-Terrain.
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Thea wollte am liebsten die ganze Welt umarmen, so freute sie sich, hier zu sein. Die beiden leben nach dem Motto: "Wenn wir frische Lebensmittel haben, essen wir frische, wenn wir keine haben, essen wir drei Tage Nudeln mit Tomatensoße. Was da ist, ist da und was nicht da ist, ist eben nicht da." Sympathisch!
Immerhin ließ sich Karl nach einem ersten kurzen Kennenlernen zu der Aussage hinreißen, er hätte bisher an der Reiseleitung NICHTS auszusetzen. Kunststück, die Reise beginnt ja auch erst am Samstag.....
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Aber wir hatten heute auch noch andere Projekte. In weiser Voraussicht ob der bestimmt zum Teil unwegsamen Straßenpassagen, die auf uns warten, schraubte Hans-Hermann die Stützen unter unserem Wohnmobil ab, um mehr Bodenfreiheit zu haben. War nicht so ganz einfach wie immer wenn Metall auf Metall jahrelang ruht.
Außerdem entschieden wir uns dafür, unsere Fahrräder hier in Tarifa zu lassen. Dadurch konnten wir den Fahrradträger abnehmen und die ausziehbare Stoßstange einschieben. Diese Maßnahme spart uns 60 cm Überhang. Hallo Bodenwellen, wir kommen!
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