Ein sonnengeknutschter Tag am Meer - was will man mehr?
Unsere Etappen sind so randvoll mit Glück, Natur und großem Abenteuer, daß Ihr - liebe virtuell Mitreisende in der Heimat - allein vom Lesen unserer Berichte schon eine sonnengebräunte Seele bekommen sollt.
Kurz nach dem Start - der Übernachtungsplatz lag gerade einmal wenige Kilometer hinter uns - fuhren wir in dem kleinen Ferienort Forster über eine Brücke mit Blick auf die Sandbank.
Ein Pelikan flog zielstrebig an uns vorbei, andere folgten. Also besser anhalten und nachsehen, was sich da abspielt!
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Schnell wurde klar, wohin es die großen Vögel zog. Zwei Fischer säuberten ihren Fang und die Pelikane waren nicht nur Zuschauer, sondern warteten auf ihr Frühstück. Bald schon flogen Fischköpfe und andere Abfälle durch die Luft, die von den Vögeln wie bei einer Zirkusnummer geschickt aufgefangen wurden.
Das nennt man Resteverwertung!
Weiter ging die Fahrt in Richtung Norden immer an der Ostküste entlang. Manchmal breitete sich ganz plötzlich hinter einer Kurve ein Traumstrand vor uns aus. Sollen wir hier bleiben? Oder weiter fahren zur nächsten Bucht?
Kurz vor Erreichen des heutigen Tagesziels war im Roadbook ein weiterer Abstecher an die Küste beschrieben.
Auf einem kleinen Hügel endete die Lighthouse Road, von wo sich uns eine prima Aussicht bot.
Damit bei der gewaltigen Brandung und den rauen Felsen kein Schiff zu schaden kommt......
.......hält ein uriger Leuchtturm Wache. Tacking Point Lighthouse aus 1879.
Beim genaueren Hinsehen hatte man fast das Gefühl, daß sich einige Felsen im Wasser bewegen. Muß wohl die Strömung sein, oder?
Tatsächlich! Die beweglichen Felsen entpuppten sich als eine Delphinschule, die munter im Meer ihre Sportstunde abhielt. Glück braucht der Mensch, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
Ganz in der Nähe bot sich ein Spaziergang auf befestigten Wegen durch dichten Regenwald an.
Überall roch es nach Feuchtigkeit und Erde. Gewaltige Farne und Feigenbäume kämpfen
mit den anderen Pflanzen um das beste Licht.
Ganz andere Düfte erreichten die Nase im Koala Krankenhaus. Von Eukalyptusbäumen umgeben werden in einer Aufzuchtstation kranke oder verwaiste Koalas gepflegt.
Zur täglichen Fütterung sind Besucher willkommen. Laktosefreie Milch wird den putzigen Tierchen in Spritzen zum Maul geführt.
Eines der vielen Highlights des Tages.
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Im Ziel erwartete uns ein gepflegter Campingplatz mit Pool und frischer Meeresbrise.
Einige Tourteilnehmer nahmen sogar ihr „Jungfernbad im Pazifik", wie Horst sich ausdrückte. Am Ende eines so ausgefüllten Tages paßte es gut, daß wir Reiseleiter zufällig ein paar Fäßchen Bier gekühlt hatten, denn beim Briefing konnten wir einfach mal so anstoßen auf Glück, Natur und großes Abenteuer und die nette Gruppe, mit der wir alle gesegnet sind.
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