Sonntag, 16. Februar  2020
Wir sind gerade in Swakopmund

Tag 30: Omandumba - Swakopmund 287 Kilometer. Teilweise bewölkt, am Atlantik frisch und kühl, 24 °C.

Von 1300 m Höhe hinab auf Meeresniveau nach Swakopmund am Benguela-Strom

Ein kontrastreicher Tag liegt hinter uns. Am Morgen verließen wir die Steinwüste der San und kämpften uns wieder über ungeteerte Straßen in die Zivilisation. Das Natur-Camp zwischen riesigen Felsbrocken wird uns in guter Erinnerung bleiben. Das Tagesziel lag in einer komplett anderen Klimazone. 

Um nach Swakopmund zu gelangen, den wohl deutschesten Ort Namibias, fuhren wir über erstaunlich glatte Straßen mitten durch die Namibwüste. Sand so weit das Auge reicht. Doch plötzlich erscheint am Horizont fast wie eine Fata Morgana: Das Meer. Unser Luxuscampingplatz ist die reinste Oase. Wir stehen unter Palmen und atmen Salzluft. Nach dem Staub der letzten Tage ein Hochgenuß.

Am Abend zieht es alle ans Meer. Der Atlantik ist zwar zu kalt zum Baden aber der Benguela-Strom aus der Arktis ist nährstoffreich und daher voller Fische und Meeresfrüchte, die wir uns an der Seebrücke in den verschiedensten Restaurants aufs Feinste servieren lassen.


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