Mittwoch, 16. Januar  2019
Wir sind gerade am Blyde River Canyon

Am drittgrößten Canyon der Welt

Nach der ersten Nacht in den Wohnmobilen wachten alle gut ausgeruht und voller Tatendrang auf. Einige von uns gönnten sich sogar ein ausgiebiges Frühstück am See, bevor sie sich auf den Weg in die Drakensberge machten.



Nach einem kurzen Stück flache Autobahn wechselte die Landschaft bald zu bergigem Terrain voller grüner Hügel und roter Felsen.



Auf gut ausgebauten Straßen rollten wir durch Landschaft, die immer spektakulärer wurde.



Ab und zu stoppten uns Baumaßnahmen. Hier konnte die Rotphase der Ampel kaum lang genug sein, denn es gab viel zu sehen. Fliegende Händler boten Nüsse und Obst zum Verkauf an.



Immer wieder bewundern wir die Fähigkeit der afrikanischen Frauen, Lasten völlig mühelos auf dem Kopf zu balancieren. Ihr fröhliches Lächeln ist ein Geschenk!

Wir kamen durch Täler, in denen vor Flußpferden gewarnt wurde wie in Europa vor Wildwechsel. Da diese Tiere aber nur nachts unterwegs sind, lief uns leider keins über den Weg.

Viele sehenswerte Aussichtspunkte lagen auf unserer Strecke, wie zum Beispiel die Mac-Mac Falls oder die Berlin Falls.

Mit kleinen Spaziergängen verbunden boten sie willkommene Unterbrechungen auf der Fahrstrecke.

Die Burke‘s Luck Potholes waren ein ganz besonders lohnenswertes Ziel. An der Einmündung des Treur Rivers in den Blyde River ist durch die Kraft des Wassers ein farbenfroher Canyon entstanden.



Über kleine Brücken ist diese Schlucht für Besucher erschlossen und es bieten sich viele Fotomotive.



Allerdings muß man schon aufpassen, wohin man tritt. Die Warnschilder wandern von Jahr zu Jahr weiter nach innen, weil der weiche Sandstein mehr und mehr ausgewaschen wird.



Durch die Kreiselbewegung der im Fluß mitgeführten Steine entstehen fotogene Strudellöcher im roten Sandstein.

 

Benannt wurde diese ganz besondere Mündungsstelle nach dem Goldsucher Tom Bourke, der hier einst Gold fand - daher Bourkes Glück Strudellöcher.



Man mußte gar nicht weit fahren, um zum nächsten tollen Aussichtspunkt zu gelangen.



Der Lowveld Lookout bot eine spektakuläre Sicht auf den sich immer tiefer eingrabenden Blyde River und die Three Rondavels, die drei runden Bergspitzen, die an die Form der typisch afrikanischen Rundhütten erinnern.



Afrikanische Landschaft vom Feinsten! Da bleibt bloß atemloses Staunen!


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