Samstag, 16. März 2013

Ruhetag: Tarifa - bewölkt, heftiger Wind, 14 Grad

Alle da!
 

Bis auf ein Paar, das bereits die Fähre von Italien aus genommen hat, sind nun alle Reiseteilnehmer der großen Marokko-Frühjahrs-Tour gesund und munter auf dem Campingplatz in Tarifa eingetroffen. Auch der Kuga-Olaf vollendete seinen 3 1/2 tägigen Höllenritt von Kulmbach an die Südspitze Spaniens und stieß pünktlich mitsamt den Fährtickets zu uns.

Uns bleibt also die Aufgabe, die heute eingetroffenen drei Paare kurz vorzustellen:

 

Da wären zunächst Mechthilde und Raimond aus dem saarländischen Völklingen.

Sie machen ihre erste Gruppenreise, waren aber sonst mit ihrem Wohnmobil schon in Europa unterwegs und haben erste Überseeerfahrung in Form einer "Kaffeefahrt", wie sie sich ausdrückten. Bei Tschibo hatten sie eine all inclusive Kanada-Reise mit Mietmobil gebucht und so konnten sie begeistert von Nationalparks und Bärensichtungen berichten.

 

Dorothea und Bernd aus dem oberbayerischen Ebersberg waren auch schon einmal mit Kuga Tours im Baltikum.

Auf eigene Faust haben sie viele Länder Europas bereist, besonders die englischsprachigen. In Neuseeland waren sie mit einem Mietmobil unterwegs. Und nun soll es also nach Nordafrika gehen!

 

Mit dem Eintreffen von Helga und Wolfgang, die mit ihrem Pössl aus Stuttgart angereist kamen, war die Truppe komplett.

Die beiden hatten wir bereits im letzten Oktober auf dem Jahrestreffen dieses Kastenwagen-Herstellers am Bodensee kennen gelernt. Damals hatte ihnen die Stimmung der gesamten Veranstaltung so gut gefallen, daß sie nun auch Marokko in einer geführten Gruppe bereisen wollen.

 

Am Nachmittag stimmte der Kuga-Olaf die gesamte Mannschaft auf unser Reiseland ein. Dieselpreise momentan bei 78 Cent - diese Nachricht ließ alle aufhorchen. Auch die Grenzpapiere wurden in der großen Runde ausgefüllt. So wird morgen an der Fähre bestimmt alles laufen wie geschmiert.

 

Um die Reise nun auch kulinarisch richtig ins Rollen zu bringen, endete der Tag mit einem Begrüßungsessen. Typisch spanisch gab es Tappas und Rotwein satt. Dabei konnten die reiseerfahrenen Tour-Teilnehmer erste Kontakte knüpfen und sich auf den morgigen Tag einstimmen.

 

Der Rotwein täuschte alsbald über die Tatsache hinweg, daß die Lokalität ungeheizt war und draußen der Sturm heftig an den Fenstern rüttelte.

Nicht gerade Afrika-Wetter!

Dabei trennen uns nur noch 15 Kilometer Luftlinie vom schwarzen Kontinent . . . . .

 


 

 

 

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