Fahrtag 1: Châlons-en-Champagne - Jumièges 360 Kilometer
Weinberge so weit das Auge reicht
Der erste Teil der heutigen Fahretappe führte uns auf der Straße des Champagners durch die verschiedenen Anbaugebiete.
Dabei kam es immer wieder zu Überraschungsmomenten.
Kaum war man um die nächste Kurve gebogen, grüßte aus der Ferne ein Leuchtturm oder eine Mühle.
|
|
Die engen Gassen der Winzerdörfer boten eine nette Herausforderung für unsere Fahrer, die sich mit der Zeit aber an die speziellen Vorfahrtsregeln und entgegenkommenden Weinbaufahrzeuge gewöhnten.
Zwischendurch gab es natürlich reichlich Gelegenheit, sich mit dem Hauptprodukt dieser Gegend einzudecken. Das eine oder andere Kistchen Champagner verschwand in den Staufächern unserer Reiseteilnehmer.
Irgendwann ließen wir die Champagne hinter uns und erreichten die Region Picardie. Auch hier gab es hübsche Orte, in denen sich die Menschen sicher wunderten, warum ausgerechnet am heutigen Mittwoch so viele Wohnmobile ihren Weg durch die blumengesäumten Straßen fanden.
Wir könnten das erklären: Die Kuga-Navis waren genau so programmiert, damit unsere Gruppe einen Eindruck von den französischen Kleinstädten bekommt und trotzdem sicher ans andere Ende der Ortschaften gelangt.
|
Am Abend trafen alle Teilnehmer angefüllt mit vielen Erlebnissen aber auch sichtlich erschöpft am Zielort ein.
Auf dem hübschen Campingplatz im Grünen spülten wir gemeinsam mit ein paar Gläsern eiskaltem Cidre aus der Region den Straßenstaub herunter und berichteten uns gegenseitig von den Abenteuern des Tages, denn zwischendurch hatte es auch Straßensperrungen und andere Hindernisse gegeben, bei denen etwas Improvisationstalent gefragt war. Aber sonst hätten wir uns ja auch nichts zu erzählen gehabt.....
|
Morgen geht die Reise weiter. Wir wollen zum Atlantik!
|