Auf dem Sonnwendjoch
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Schönstes Spätsommerwetter ließ uns heute zögern. Sollten wir wirklich schon weiterfahren Richtung Italien, wo die Camping/Stellplatz-Situation nicht so rosig ist?
Oder doch lieber noch einen Tag dranhängen und die hübsche Gegend erkunden?
Das Gasthaus an der Einfahrt zum Campingplatz spricht doch für sich, oder? So schön ist Österreich!
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Mit der entrichteten Kurtaxe hat man freie Fahrt auf den Bergbahnen in der Umgebung sowie den Buslinien.
Also machten wir uns auf den Weg zum Sonnwendjoch.
Wieder konnten wir ein schönes Wandergebiet entdecken.
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Zur Bergfahrt muß man allerdings einigermaßen schwindelfrei sein und sich einem Ein-Mann-Sessellift anvertrauen. Dafür ist die Aussicht auf das Inntal besonders bergab spektakulär. Die weißen Flecke um den Reintaler See sind die Wohnmobile auf unserem Campingplatz.
Morgen soll es nun aber wirklich weiter gehen. Leider ist uns in der Gegend um Ancona kein wirklich guter Übernachtungsplatz bekannt. Die Campingplätze sind meist eng und unattraktiv zwischen Bahnlinie und Straße gelegen. Zu allem Überfluß haben sie größtenteils um diese Jahreszeit schon geschlossen. Auch die Stellplätze scheinen nicht wirklich attraktiv zu sein und sind häufig noch weit nördlich von Ancona. Daher wird es uns auch nicht möglich sein, die Reiseteilnehmer schon nach und nach in Empfang zu nehmen, da man nicht weiß, wo diese unterkommen, bevor am Samstag im Fährhafen der offizielle Treffpunkt angesteuert wird.
Wir fahren also einfach mal ins Blaue und werden die Situation erkunden.
Morgen wissen wir mehr.
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