Geschichtsträchtige Altstadt in Fano
Den heutigen Ruhetag nutzten wir natürlich - wie sollte es anders sein - zum Ausschlafen. Wer uns kennt, der weiß, daß wir uns mit vielem arrangieren können aber wir werden wohl nie in der Lage sein das frühe Aufstehen auf Gruppenreisen in unseren Rhythmus einzubauen.
"Schlaf ist für den Menschen, was das Aufziehen für die Uhr."
(Arthur Schopenhauer)
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Heute also noch einmal ohne Wecker den Tag beginnen! Juchuuuh!
Als wir gerade den Frühstückstisch deckten, lagen die Italiener, die wir von den Fenstern unserer Hecksitzgruppe aus beobachten können, alle schon zum Bräunen am Strand. Wir machten uns gegen Mittag lieber zusammen mit Irma und Achilles auf den Weg in die Altstadt, die wie alle italienischen Städte, die etwas auf sich halten, eine große Piazza hat.
Dort befindet sich auch der Fontana della Fortuna, der Glücksbrunnen.
Und natürlich machen wir uns jeden Tag bewußt, welches Glück wir im Leben haben. Unter anderem vielleicht, weil wir unseren eigenen Anzug tragen, um es einmal mit den Worten von Karl Böhm auszudrücken......"Glück ist wie ein Maßanzug. Unglücklich sind die, die den Maßanzug eines anderen tragen möchten."
Der größte Hingucker in Fano ist allerdings der Arco d'Augusto, das römische Stadttor aus dem Jahre 9 nach Christi Geburt.
Eine wirklich sehenswerte kleine Stadt, dieses Fano, das uns immer als Zwischenstopp nach und von Ancona dient. Morgen werden wir die restlichen etwa 60 Kilometer in die große Hafenstadt zurücklegen, wo wir einen neuen Stellplatz erkunden wollen und uns in Warteposition begeben zum Start der großen Griechenland-Türkei-Rundreise.
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