Im Oktober 1973 eröffnete Queen Elizabeth - die heute noch Staatsoberhaupt Australiens ist - die so aufwendig durchdachten Konzertsäle. Gut 46 Jahre später läßt sich die SeaBridge-Gruppe im großen Saal des Opernhauses nieder und kann nur staunen.
Nach diesem Kulturprogramm haben wir uns das Mittagessen verdient. Gemütlich schlendern wir auf der Uferpromenade zum Fähranleger.
Da drängeln sich gleich zwei Schiffe! Welches werden wir wohl zur kulinarischen Hafenrundfahrt nehmen?
Ja, es ist das kleinere. Der andere Pott ist ein gigantischer Kreuzfahrer. Wir sitzen an weiß eingedeckten Tischen und genießen ein Seafood-Buffet mit Aussicht!
Man muß sich entscheiden: Essen oder schauen. Die Garnelen kann man nicht blind pulen. Wie gut, daß auch noch ausreichend Zeit an Deck bleibt, nachdem alle schon rundum satt sind. Auf dem Stadtplan läßt sich verfolgen, wo wir gerade sind. Es werden Pläne geschmiedet für den morgigen freien Tag. Es gibt so viel, das einen ausführlichen Besuch lohnt.
Darling Harbour gefällt Cord und Josef ganz besonders. Kommt auf die Liste! Oh je! Ein Tag wird wahrscheinlich gar nicht reichen. Sydney ist eine ausgesprochen liebenswerte Stadt.
„Verliebt in Sydney!“ Natürlich sind unsere Paare, die diese Traumstadt genießen, schwer verliebt ineinander. Kein Wunder bei so einer Kulisse! Aber wir sind auch alle verliebt in diese verrückte, wilde Ikone Australiens.
So eine Lebensfreude! So eine ständige Bewegung! So ein Puls, der uns erfaßt!
Und ja! Wir mußten selbstverständlich auch zum Bondi Beach. Zum Surferparadies schlechthin. Wer in Sydney war, muß in Bondi einmal den Sand zwischen den Zehen gespürt haben.
„You can shake the sand from your shoes, but it will never leave your soul.“ Du kannst den Sand aus Deinen Schuhen schütteln aber Deine Seele wird er nie mehr verlassen! Die besten Dinge in Sydney sind umsonst zu haben: Der Sonnenschein, der Hafen und die Strände. WOW!