Dienstag, 18. Juli  2017
Wir sind gerade in Oberstdorf

 

Wandern ist eine Tätigkeit der Beine und ein Zustand der Seele

 

Ja, unsere Beine bekommen in diesen Tagen eine Menge zu tun und unsere Seele springt Purzelbäume. Langsam tasten wir uns heran an die Berge. Gestern durchs Stillachtal nach Schwand ging es schon ordentlich in die Höhe und heute wurde der Weg zur Gaisalpe richtig steil.

 

 

Wir suchen Schattenwege aus, denn bei fast 30 Grad und Sonne satt wird der Durst sonst zu stark. Wie gut, daß alle Berggasthöfe außer Buttermilch auch gutes bayerisches Bier im Angebot haben. So fühlt sich Urlaub an. Auch wenn wir nach der Rückkehr zum Stellplatz erst einmal unsere Füße in einen Eimer mit kaltem Wasser stellen müssen.

 

 

Auf dem Wallraff-Panorama-Weg boten sich wunderbare Fernsichten in das weite Tal, das Oberstdorf umgibt. Auch solche Aussichten prägen den Zustand der Seele.....und lenken von den Blasen an den Füßen ab.

 

 

Nach der Wandertour bewahrheitet sich, daß ein Kühlschrank das beste Beispiel dafür ist, daß innere Werte wichtiger sind als äußere. Was gibt er her? Bestes deutsches Leitungswasser in vorgekühlten Gläsern aus dem Eisfach. Nach jeder langen Reise stellen wir fest, was unschätzbar ist an unserem schönen Heimatland. Unter anderem sauberes, wohlschmeckendes Wasser. 

 

Ab und zu darf es auch ein Hopfen-Smoothie sein. Deshalb leben wir so gern in Bayern. Morgen sollen die Temperaturen noch einmal in die Höhe klettern. Und wehe, es jammert jemand, weil es so heiß ist. Endlich Sommer! Danke!

 


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