Der Kreis schließt sich, das Ende naht.....
So in etwa war der Tenor der Abschiedsreden bei unserem letzten gemeinsamen Abendessen.
Bevor es so weit war, hatten wir einen letzten Trumpf im Ärmel: Die Besichtigung der weltberühmten Meteora-Klöster! Wie Vogelnester schweben sie seit Jahrhunderten hoch oben auf schwarzen Felsen und man kann sich durchaus vorstellen, daß die Bewohner dort viel Muße zum Beten und Meditieren hatten.
Wenn man die verschiedenen Klöster von Ferne sieht, fragt man sich, wie man jemals dorthin gelangen könnte. Die Mönche, die sich diesen kahlen Wohnort geschaften haben, folgten einst dem Weg, den wilde Ziegen nahmen.
Wir hatten die Bequemlichkeit einer Busfahrt und nutzten die inzwischen gut befestigte Straße, um uns Zugang zu den "Wolkenkratzern des Mittelalters" zu verschaffen. Das gesamte Ensemble aus 24 zum Teil aber nicht mehr bewohnten Klöstern gehört zum UNSESCO Weltkulturerbe.
Die Reisegruppe war wie immer begeistert von dem Besichtigungsprogramm. Der freie Nachmittag wurde dann von allen genutzt, sich etwas "aufzubretzeln" und um letzte Vorbereitungen für den Abschiedsabend zu treffen.
Der "kleine Klaus" wie unser Bremer Tour-Teilnehmer von Anfang an genannt wurde - denn wir hatten auch einen "großen Klaus" dabei - hielt einen gereimten Vortrag und faßte damit die gesamte Reise in lustigen Versen zusammen.
Auch Kathrin ließ es sich nicht nehmen, die diesjährige Griechenland-Türkei-Tour in Gedichtform Revue passieren zu lassen.
Und Hans-Hermann, der ja stets besonders für die Frauen zuständig ist, wurde zum Rosenkavalier und hatte für jede Dame einen Abschiedsspruch bereit.
So gingen der Tag und die gesamte Reise stilvoll zu Ende: Mit gutem Essen und netten Worten!
Morgen steht die letzte Fahretappe bevor.....die Anfahrt zur Fähre in Igoumenitsa.
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