Es gibt viel zu seh‘n, packen wir‘s an!
Wo fangen wir an? Wo hören wir auf? Der Tag war angefüllt mit Fotomotiven, Erlebnissen und lauter kleinen Zaubermomenten. So schön also ist West-Australien!
Zum Start in den heutigen Donnerstag gönnten wir uns alle einen Gute-Laune-Rundgang durch den Yanchep Nationalpark und konnten gleich die Tierwelt Australiens aus der Nähe beobachten.
Auch die beeindruckenden Bäume ließen uns staunen.
Die putzigen Koalas kommen zwar auf natürliche Weise nur an der Ostküste vor, in den hohen Eukalyptusbäumen fühlten sich die von Menschenhand angesiedelten Beuteltiere aber trotzdem sauwohl.
Was für ein Glück! Kaum in Australien angekommen und schon sehen unsere Tour-Teilnehmer die drei einheimischen „K“: Kakadus, Koalas und Kängurus. Toll, dieser Yanchep Nationalpark!
Vor „K“ kommt bekanntlich „I“ wie zum Beispiel Indischer Ozean. Dem haben wir natürlich auch einen Besuch abgestattet. Ein idyllisches Sträßchen führte uns in den kleinen Küstenort Lancelin.
Unendliche Weite am Dünengürtel in sandigem Weiß.
Nur wenige Kilometer weiter sieht die Landschaft ganz anders aus! Unendliche Weite in der Ebene der Grasbäume!
Die sogenannten Black Boys brauchen für ihr Gedeihen und ihre Verbreitung Buschfeuer und haben deshalb häufig einen schwarzen Stamm. Sie gehören zu den Spargelgewächsen und wachsen jährlich bloß wenige Zentimeter. Endemisch sind sie nur in Australien.
Wie oft spricht man denn vom „Roten Kontinent“......., die Erde um uns war tatsächlich rot. Welch ein Kontrast zum blauen Himmel und der grünen Vegetation. Und immer schön aufpassen auf Kängurus, Emus und Stacheligel!
An der Hangover Bay machten wir eine kleine feine Picknickpause mit Meeresrauschen und holten uns eine Nasevoll Salzluft. Herrlich!
Kurz vor dem Ziel dann die Krönung dieses ohnehin schon königlichen Tages: Die Pinnacles im Nambung Nationalpark.
Durch die bis zu vier Meter hohen Kalksteinsäulen kann man locker hindurch wandern oder sogar mit dem Reisemobil eine Runde drehen.
Für ein nettes Fotomotiv harrten wir Reiseleiter eine ganze Weile an einer Engstelle aus in der festen Gewißheit, daß über kurz oder lang eines unserer Gruppen-Fahrzeuge vorbeikommen würde. Und tatsächlich! Wir wurden belohnt!
Georg und Barbara waren ganz geflasht von dem Erlebnis und werden diesen Tag nie vergessen.
Der erste richtige Fahrtag war also schon randvoll von den Besonderheiten des bunten Kontinents am anderen Ende der Welt. Na, das geht ja gut los!
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