Freitag, 20. Januar 2012
Liebe Leser,
ob Ihr es glaubt oder nicht, heute ist gar nicht so viel bei uns passiert.
Hans-Hermann hat die Anti-Rutsch-Matten für die Staufächer im Kastenwagen zugeschnitten, Kathrins Mutter hat die Kleidungsstücke durchgewaschen, die wir nun alle schon mit verschiffen wollen und wir waren ein weiteres Mal im Baumarkt. Es fallen einem doch mit der Zeit immer wieder Kleinigkeiten ein, die alle noch mitgenommen werden sollen. Ganz banale Dinge wie Dreifachsteckdose oder Mülleimer.
Kathrins Vater schleppte durchsichtige Plane als Metterware an, die zur Not in Kombination mit dem "Panzertape", das wir schon eingepackt haben, in Afrika eine kaputte Seitenscheibe ersetzen könnte.
Ihr seht, uns gehen die verrücktesten Sachen durch den Kopf.......
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Wenn wir nicht gerade an der Ausrüstung des Kastenwagens arbeiten, lesen wir natürlich unsere Mails und telefonieren auch mit unseren Freunden. Und da hatten wir gerade von beidem etwas zum selben Thema, was ebenso schön in die Rubrik paßt: "Was einem für verrückte Sachen durch den Kopf gehen...."
Während in Australien gerade wieder das "Dschungelcamp" tobt,
in dem sich mittlerweile sogar ehemalige Fußballbundesliga-Stars wie Ailton tummeln, verbringt unser alter Lauffreund Ulli diesen Winter in Thailand. Auch dort liest er offensichtlich phoenix-on-tour und im Speziellen auch den Artikel vom 03.01.12, in dem wir unter dem Titel: "Asche zu Asche, Staub zu Staub" über die Beisetzung von Hans-Hermanns altem australischen Lederhut berichtet haben. Schließlich war dieser ein treuer Lebensgefährte gewesen.
Ulli schrieb:
"Stellt Euch vor, ich mache vorgestern einen langen Strandspaziergang, u. was sehe ich????? Einen Lederhut, abgewetzt, braun, genau wie Du ihn lange Jahre getragen hast, lieber H.Hermann. Bist Du Dir sicher, dass Du ihn tief genug eingegraben hast und ihn nicht der starke Nordwind wieder freigeweht hat, Richtung Afrika u. weiter nach Thailand?"
Lieber Ulli, es muß wohl ein anderer Hut gewesen sein. Wer weiß, wem der vom Kopf geweht ist....
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Hans-Hermanns ledernes Lieblings-Kleidungsstück liegt nämlich nach wie vor an seiner letzten Ruhestätte.
Jedenfalls erzählte uns Renate aus Kiel heute am Telefon, daß sie mit ihrem Volker gestern zur Grabpflege in Göttingen auf dem Stellplatz vorbeigeschaut hatte.
Die beiden waren Anfang Januar bei der Beerdigung am Maulwurfshügel anwesend und haben auf dem Rückweg von München wieder in Göttingen Station gemacht.
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Die Welt ist klein und wir kennen viele liebe Menschen, die uns immer wieder eine Freude machen mit ihrer Anwesenheit, ihren Mails, Telefonaten und Skype-Gesprächen oder ganz einfach damit, daß wir sie kennenlernen durften.
Wir sagen heute einfach einmal: "Danke, daß es Euch gibt!"
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