Samstag, 21. Februar 2015
 

Etosha Pfanne: Camp Namutoni - Camp Halali

Tiere, überall Tiere!

Ach, was ist das schön! Wir fahren mit unseren Wohnmobilen von Camp zu Camp und besuchen zwischendurch die unterwegs gelegenen Wasserlöcher. Dort spielt sich natürlich das meiste Leben ab! Und in der Regel ist es ein bunt gemischtes friedliches Miteinander.

Wir halten besonders Ausschau nach Löwen und Elefanten aber auch die Kuhantilopen und Impalas geben reizende Fotomotive.

Die Kudus stehen dicht bei dicht im Schatten und trotzen der Mittagshitze.

Wir haben uns für die Mittagszeit ein ganz besonders heißes Ziel ausgesucht. An einer Stelle des Nationalparks kann man hinaus fahren in die Salzpfanne. Es ist wie eine Fahrt zum Mond....

"Etosha" bedeutet "großer weißer Platz" und genau das ist es.

Hier wächst keine Pflanze, hier lebt kein Tier, hier weht einem bloß 44 Grad heißer Wind um die Nase.

Irgendwie unwirklich und doch faszinierend! Die unendliche Weite Afrikas!

 

Nach einigen Stunden auf den staubigen, rütteligen Pisten des Etosha Nationalparks, der insgesamt fast 23.000 Quadratkilometer groß ist, haben wir einfach nur DURST! So fahren wir am Nachmittag ins Camp, fegen unsere Wohnmobile aus, schütteln den Staub aus den Betten, trinken ohne abzusetzen und werfen uns in den erfrischenden Swimmingpool.

Als wir uns etwas erholt haben und die größte Hitze des Tages überstanden ist, machen wir uns zu Fuß auf den Weg zum campeigenen Wasserloch. Von hier oben haben wir eine gute Sicht auf die Tierbewegungen unter uns. Und was sehen wir? Einen Löwenmann, der sehr satt und sehr müde zu sein scheint.

Wir hoffen natürlich darauf, daß er munter wird und sich vielleicht sogar an ein Impala anschleicht. Aber so sehr wir auch warten, er tut es nicht. Stattdessen geht langsam die Sonne unter, ein Nashorn erscheint auf der Bildfläche und der Löwe sucht lieber das Weite. Wieder geht ein ereignisreicher Tag zu Ende.

 


zurück zum Reisebericht "Südliches Afrika" ⇒ 

 

 

 

Nach oben