Sonntag, 21. September 2014
 

Fahrtag 1: Patras - Delphi  111 Kilometer

Griechenland wie aus dem Bilderbuch (inklusive Wetter!)

Heute Nachmittag kam pünktlich der Hafen von Patras in Sicht und die gewaltige Schrägseilbrücke, die den Peleponnes mit dem Festland verbindet.

Schon kurz nach dem Anlegen hatten wir griechischen Boden unter den Rädern und so überquerten wir dieses Meisterwerk der Ingenieurskunst und fuhren in Richtung Delphi.

Auf einer traumhaft schönen Strecke entlang der Küste konnten sowohl Fahrer als auch Beifahrer die Landschaft genießen, denn die Straßen waren gut ausgebaut und schlängelten sich sanft an den Berghängen entlang.

Zwischendurch immer wieder zauberhafte Buchten und malerische Orte, die genau so waren wie wir uns alle Griechenland vorgestellt hatten.

Auf Parkplätzen, die in unseren Navis hinterlegt waren, trafen wir ab und zu aufeinander, denn manchmal mußte man einfach aussteigen, um ein hübsches Fotos zu machen. Na, was hat unser Harald denn da vor der Linse? Ach so, den sagenhaften Blick auf Galaxidi!

Nach 2 1/2 Stunden bogen wir in unseren Übernachtungsplatz unterhalb von Delphi ein. Wunderschön gelegen, terrassenartig mit spektakulärer Sicht über die Ebene von Itea. Hier findet man das größte zusammenhängende Ölbaumgebiet Griechenlands.

   

Bei der Fahrerbesprechung kamen zum ersten Mal die den Kuga-Kunden wohl bekannten kleinen Gläschen zum Einsatz. Mit Metaxa sollte auf den guten Start der Reise angestoßen werden.

Leider kamen zwei Wohnmobil-Besatzungen nicht rechtzeitig zum Umtrunk an, denn bei einem Fahrzeug war der Auspuff kaputt gegangen und die anderen hatten aus Kameradschaft mit auf den ADAC gewartet und die Pechvögel dann nach notdürftigem Flicken bis zum Campingplatz begleitet. Das nennen wir echten Teamgeist! Morgen soll eine Servicewerkstatt aufgesucht werden. Wollen wir hoffen, daß die Griechen erfinderisch sind bzw. gut schweißen können.


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