Welcome to Noosa Heads
Auf nur etwa 150 Kilometern Fahrstrecke bot sich heute wieder eine abwechslungsreiche Etappe. Besonders bizarr erscheinen die Glass House Mountains. Diese bis zu 500 m hohen Felszacken sind ehemalige Vulkankegel. Die Aborigines sehen in ihnen eine Familie, die vor der Flut ins Hinterland geflohen ist.
Unsere „Viererbande“ - wie wir Harry, Almut, Eva und Harald liebevoll nennen - legte unterwegs eine Kaffeepause mit schöner Aussicht ein. Eile mit Weile war schon immer ein gutes Motto. Dann aber zog Noosa Heads die Tour-Teilnehmer magisch an. Der mondäne Ferienort bildet die Nordspitze der Sunshine Coast.
Die Ostküste Australiens scheint ein einziges Urlaubsparadies zu sein. Die subtropische Vegetation macht gute Laune nur vom Hinschauen. Wo sonst sehen die Straßen aus, als gehören sie alle auf eine Südseeinsel?
Auch die Häuser haben eine Lage, als ob sie einem kitschigen Kinofilm entsprungen sind.
Nette Wohngegend, oder?
Noosa Heads ist ein Unikum. An der Mündung des Noosa Flußes gelegen, der mit vielen kleinen Kanälen eine Lagune bildet, brandet gleichzeitig das Meer an den weißen Sandstrand. Kein Wunder, daß hier Insel-Flair herrscht. In der feinen Hastings Street findet man Boutiquen und entspannte Restaurants von viel Grün umgeben.
Ein Sturm zieht gerade auf. Die Palmen biegen sich im Wind. Wie gut, daß unser Campingplatz geschützt am Fluß und nicht zur Meerseite hin gelegen ist. Morgen ist auch noch ein Tag, um Noosa zu erkunden.
|