Donnerstag, 22. Mai 2014 
 

Safaritag: Lake Nakuru Nationalpark

Jeder, der nach Afrika kommt, möchte die Big Five sehen. Zu diesem berühmten Quintett gehören Elefant, Leopard, Löwe, Büffel und Nashorn. Bisher hatten wir schon eine Menge Tiere beobachten können - aber keine Nashörner.

Manchmal werden allerdings auch wir von den Tieren beobachtet.

Jedenfalls bestaunten die Giraffen sehr neugierig unseren Jeep.

Auch wir entdeckten wieder besonders nette Tierbeziehungen wie Mutter Zebra mit Baby oder Vater Strauß mit Sprößling.

Im Lake Nakuru Nationalpark gibt es vor allem besonders viele Büffel. Sie suhlten sich in Schlammlöchern und sahen hinterher dementsprechend aus.

Doch plötzlich entdeckten wir eine multikulti Herde. Wem mag denn wohl dieses dicke graue Hinterteil gehören? Mitten unter den Büffeln graste friedlich ein Breitmaulnashorn vor sich hin.

Wir hatten der Reisegruppe versprochen, daß sie zu 99 % heute ihre Sammlung mit einem Nashorn vervollständigen können. Und tatsächlich lief uns schon bald dieses Grautier vor die Kamera.

In der Ferne sahen wir auch noch eine ganze Nashornfamilie. Leider hatten sie sich so gemütlich eingerichtet, daß wir uns keine Hoffnungen machten, sie in absehbarer Zeit auch aus der Nähe betrachten zu können.

Nach diesem Erfolgserlebnis gönnten wir uns eine ausgiebige Pause in einer der immer sehr geschmackvoll eingerichteten Lodges. Der Manager berichtete, daß am Vortag sechs Löwen direkt vor dem Zaun der Gartenterrasse in der Sonne gelegen hatten. Na ja, man kann eben nicht alles haben.

Erfreut waren wir darüber, daß dieser Nationalpark wieder ganz anders ist als alle, die wir bisher besucht hatten. Zum Teil fuhren wir durch urwaldähnliches Gelände oder am Ufer des Sees entlang, der allerdings wegen der ungewöhnlich heftigen Regenzeit einen unnatürlich hohen Wasserstand hat.

Morgen machen wir uns auf den Weg zu einem noch viel größeren See, dem Lake Victora.


 

 

 

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