Nach wie vor sind wir mit der Ausrüstung unserer kleinen ISO beschäftigt. Zum Wassertanken haben wir im Bootsbedarf einen Wasserkanister gekauft, weil Hans-Hermann der Meinung ist, daß bei den afrikanischen Sandstürmen in eine offene Gießkanne wohl zu viel Dreck hineinfliegt.
Auch ein 20 Liter Stahl-Spritkanister mußte her. Das Tankstellen-Netz ist natürlich nicht so dicht wie in unseren Breiten und wenn wir schon Treibstoff mitschleppen, dann sollte es kein 5 Liter Plastik-Kanisterchen sein. Immerhin transportieren wir ihn (in Ermangelung einer Heckgarage) im Fahrraum und der Stahlkanister hat eine richtige Dichtung und läßt auch sonst keinen Dieselgestank durch.
Ihr alle werdet ja mitverfolgen, ob wir dieses Sicherheitsnetz brauchen werden oder nicht. Vielleicht kann man auch einmal jemand anderem aushelfen, wer weiß?
Der nette Herr von Renault, der uns bei der Übergabe die Fahrzeugtechnik erklärt hat, bat auch darum, mit einem Trichter zu tanken, der ein Innensieb als Schutz vor Verunreinigungen hat.
All diese Dinge haben wir heute angeschafft.
Der olivfarbene Spritkanister sieht schon sehr nach Abenteuer aus. Wir müßten ihn jetzt bloß noch mit einem Gürtel außen befestigen, dann würde unsere ISO wie ein zünftiges Expeditionsfahrzeug aussehen.
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