St. Helier zu Fuß und als Amphibien
Unser letzter Tag auf der Insel Jersey sollte uns die Hauptstadt noch einmal nahe bringen. Dazu holte uns Trudie zur Stadtbesichtigung ab. Wir kamen nicht nur an alten britischen Gebäuden, sondern auch an modernen Brunnen vorbei. Die berühmten Jerseykühe werden hier sehr verehrt, doch der Wasservorhang zog uns bei dieser Hitze magisch an.
Gestern beim Abendessen im Hotel hatten die meisten Reiseteilnehmer das Fischgericht gewählt. Auf dem Fischmarkt wollten wir heute schauen, wo die frischen Meerestiere angeboten werden.
Es gab eine riesige Auswahl an Fisch und Meeresfrüchten.
Auch die alte Markthalle lockte uns mit Blumen, Spezialitäten wie der "schwarzen Butter" und frischem Lavendelduft.
Überall auf Jersey findet man die Fahnen der Insel und das Wappen mit dem Symbol der drei Löwen.
In der Fußgängerzone herrschte reges Treiben und fast jeder Winkel atmet Geschichte. Diese hat meist mit Schlachten und Kämpfen zu tun.
Auch die Besichtigung von Elizabeth Castle wollten wir uns nicht entgehen lassen. Bei Ebbe kann man trockenen Fußes zur Burg hinüber laufen.
Wir bedienten uns allerdings der hochgestellten Amphibienfahrzeuge, die bei Ebbe auf Rädern rollen und bei Flut wie ein Schiff schwimmen.
Sogar in der Burg blühten die auffällig blauen langstieligen Blumen, die Schmucklilien Agapanthus, die man überall auf der Insel findet.
Nachdem wir alle die Burg erkundet und zum Teil bis auf den Turm hinauf geklettert waren, hatten wir uns ein schönes Mittagessen in einem kühlen Pub verdient. So ging der letzte Tag auf Jersey zu Ende.
Am Abend nehmen wir die Fähre zurück aufs Festland und freuen uns jetzt schon auf unsere Wohnmobile.
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