Montag, 25.04.2011

 

Parole "Phoenix-on-tour"

Der Tag begann mit einer ungewöhnlichen Grußbotschaft und endete mit einem lustigen Weinumtrunk. Dazwischen war Arbeit!

Während Heidi und Ralf aus Landshut sich gerade verabschiedeten und wir feststellen mußten, daß wir die beiden in den letzten Tagen ins Herz geschlossen hatten, klopfte ein unbekannter Bote an und überbrachte Grüße von unseren Womo-Freunden Günter und Marlies (alias Herr und Frau TackTack). Der Überbringer dieser Ostergrüße hatte mit den beiden zusammen in Singen gestanden und erzählt, er wolle nach Nesselwang fahren. Schon bekam er den Auftrag, den Phoenix mit den Orchideen zu suchen und Grüße zu übermitteln.

Vielen Dank dafür!

Dann schien die Sonne so heiß vom Himmel, daß es uns in den Fingern juckte, die Saunahandtücher mal eben schnell durchzuwaschen und im Grünen auf die Leine zu hängen. Gesagt getan! Wie immer kam noch ein Schwung anderer Wäsche dazu und so artete das Ganze in Arbeit aus.

Welche Frau hat es schon gern wenn sie sich die Finger wund wäscht und der Mann legt dabei die Füße hoch? Also bekam Hans-Hermann den Auftrag, den angerosteten Blumenständer zu restaurieren, was er fachgerecht erledigte. Nach zwei Stunden Schmirgeln mit Stahlbürste und Schleifpapier bekam der Ständer einen silbergrauen Anstrich mit Hammerit und sieht nun aus wie neugeboren.

Nach getaner Arbeit kam die Frage auf: "Wie lange wollen wir hier noch bleiben?" Es wurde ein neues Ziel bestimmt und der Entschluß gefaßt, am nächsten Tag Richtung Bodensee weiter zu fahren. Kaum war die Entscheidungsfindung abgeschlossen, da fuhr ein Phoenix auf den Platz, parkte schräg gegenüber ein und schon konnten wir einen weiteren unserer treuen Leser kennenlernen.

Christian näherte sich und sprach die Parole: "Phoenix-on-tour!"

Schnell wurden Stühle herangerückt, Gläser auf den Tisch gestellt und Christian brachte nicht nur seine Frau Ilse mit, sondern auch noch einen wohl mundenden Rotwein aus seiner Württemberger Heimat. So saßen wir in fröhlicher Runde bis es kühl und düster wurde und hatten uns viel zu erzählen.

In Füssen waren wir ihm noch entwischt und ausgerechnet am Morgen seines Anreisetages weiter gefahren. Hier in Nesselwang hat er uns aufgespürt und konnte endlich all die vielen Fragen stellen, die ihn schon immer einmal interessiert hatten. Immerhin "kennt" er uns schon seit mehr als einem Jahr. Schön, daß wir nun auch ihn und Ilse kennen!!!!


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