Fahrtag 50: Swakopmund - Windhoek 373 Kilometer
Der Kreis hat sich geschlossen
Als am frühen Morgen dichter Nebel Swakopmund umhüllte, waren wir rückblickend besonders dankbar für die beiden schönen sonnigen Tage am Atlantik, die wir gerade verbracht hatten.
Heute sollte also die letzte Etappe gefahren werden und alle Teams waren seeehr früh auf den Beinen. Schließlich hatten wir uns viel vorgenommen. Einige fuhren direkt zur Autovermietung, um dort ihre Koffer zu packen, andere wollten dem "Matterhorn Namibias", der Spitzkoppe, noch einen Besuch abstatten, manche wollten später in Windhoek noch ein wenig shoppen gehen und am Abend sollte es schließlich ein tolles Abschiedsessen geben.
So früh am Tag wirkte die Fahrt durch die Wüste und später auf guten geraden Straßen geradezu gespenstisch.
Auch diejenigen, die sich die Schotterpiste zu dem 1728 Meter hohen Berg nicht mehr antun wollten, grüßte die Spitzkoppe bei Tagesanbruch von Ferne.
Nun haben wir alle unsere Fahrzeuge, die uns drei Monate lang ein Zuhause waren, abgegeben und residieren die letzte Nacht im feinen Hilton Hotel.
Heute Abend lassen wir uns ins noch feinere Restaurant der 1916 erbauten Heinitzburg chauffieren.
Hier - hoch oben über Windhoek - wohnt und speist die Politprominenz beim Staatsbesuch. Wenn die das können, können wir das auch, oder?
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Der Kuga-Olaf war jedenfalls bei der Planung der Meinung, daß so eine außergewöhnliche Reise auch einen außergewöhnlichen Abschluß finden muß.
Lassen wir uns überraschen!
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