Wir sitzen ja hier an der Quelle. Das heißt wir sind jederzeit vor Ort, wenn beim Cannstatter Volksfest die „Sau rausgelassen wird", wie man so schön sagt (...doch dazu später). Wir brauchen keinen Parkplatz suchen und müssen nicht von weither angefahren kommen wie viele andere, wenn man die Nummernschilder genauer betrachtet.
So haben wir heute bei weiß-blauem Bayernhimmel viele Lederhosen und Dirndl gesehen und konnten kaum glauben, immer noch in der Baden-Württembergischen Landeshauptstadt zu sein.
Wir waren nämlich ganz durch Zufall mitten hinein in den Festzug gestolpert und haben die vielen geschmückten Wagen mit allerlei Viehzeug bestaunt. Ein prächtiger Achtspänner zog einen Haufen Bierfässer und mehrere Wagen wurden sogar von Kühen gezogen. Das hatte Hans-Hermann als Junge vom Lande auch noch nicht gesehen.
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