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Mittwoch, 27. Februar 2019 |
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| Wir sind gerade in Hermanus |
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Einen Schuss Wüste braucht der Mensch - um des Glücks der Oase Willen.
Ja, wir hatten unseren Anteil an Wüste: Namib, Kalahari, Sandwüste, Steinwüste, Hitze, Trockenheit, Durst! Viel Durst! Grau, braun, gelb, beige, ocker......orange.....ja, orange wie die Dünen von Sesriem oder der Rock Shandy, bevor die Eiswürfel geschmolzen sind.
Zur Mittagspause lud die felsige Küste an mehreren Stellen wärmstens ein.
Hans-Georg, der Wellenfotograf, mußte sich beeilen. Wo ER ist, versiegt der Wind. Wo ER auftaucht, kuscht die Brandung und zieht sich schnellstens zurück. In Lüderitz hat uns seine Gegenwart zwei absolut windstille Tage beschert. Wenn auch die Einheimischen versicherten, daß dort an 300 Tagen im Jahr heftiger Sturm pfeift. Am Kap der Guten Hoffnung hatten wir es noch nie so ruhig und still und warm. Wenn Hans-Georg ein Wellenfoto machen möchte, muß er schneller sein, als daß die Brandung ihn erkennt.
Der offizielle Start der berühmten Garden Route ist zwar erst in Mossel Bay, wo wir übermorgen hinkommen werden. Doch auch heute konnten wir uns schon an den verschiedenen bildhübschen Protea-Arten erfreuen. Sie werden sehr passend auch „Kaprosen“ genannt. Die Königsprotea ist die Wappenblume Südafrikas.
Unser schöner Campingplatz liegt direkt am Meer, nur durch eine schützende Baumreihe getrennt. Der dazu gehörige Davie‘s Pool ist ein Natur-Schwimmbecken, in dem weder Haie noch starke Strömungen eine Gefahr darstellen.
Je nach Tide schauen die Felsen mehr oder weniger aus dem Meer heraus.
Ein Spaziergang am Strand bietet weitere tolle Ausblicke. Wieder einmal ward uns ein Tag geschenkt voller Sonnenschein und klarem Himmel. Allen Urlaubern geht es gut!
Und auch die Reiseleiter können sich nicht beklagen - bei so einem Arbeitsplatz!
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