Letzter gemeinsamer Fahrtag und noch ganz viel "Reise" übrig
Wieder ein absolutes Highlight! Wir haben die im Krieg unzerstörte schnuckelige Kleinstadt Bayeux besichtigt und sind mit unserer Stadtführerin zunächst am Ufer der Aure entlang spaziert. Natürlich hat uns die gewaltige gotische Kathedrale beeindruckt, die auch innen reich verziert ist.
Die kleinen Gassen sind vom Flüßchen geprägt und überall geht man über Brücken und kommt an Mühlrädern vorbei.
Auch der berühmte Teppich von Bayeux, der zum UNESCO Welterbe gehört, stand natürlich auf dem Programm.
Der 70 m lange und 50 cm hohe durchgehend gestickte Fries wurde 1070 zum Schmuck der Kirche angefertigt und schildert in 58 Szenen mit unglaublichen 623 Figuren, 759 Tieren und 37 Bauten und Schiffen die Einnahme Englands durch Wilhelm den Eroberer sowie seine spätere Krönung.
Wer wollte, konnte danach noch einen Abstecher zum Mont St. Michel machen, dem berühmten Klosterberg im Watt. Angefüllte Tage erleben unsere Reiseteilnehmer, denn am Abend haben wir die heutige Ankunft in der Bretagne mit einem gemeinsamen Spanferkel-Essen gekrönt.
Dies markiert zwar den Endpunkt der Fahrstrecke aber noch lange nicht das Ende der Reise, denn wenn wir morgen die Festungsstadt St. Malo besichtigt haben, warten noch für ganze vier Tage die Kanalinseln Jersey und Sark auf uns. Die wollen wir allerdings als Fußgänger mit leichtem Gepäck erkunden. Im ehrwürdigen Hotel de France sind die Zimmer schon für uns reserviert.
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