Freitag, 29. November  2019
Wir sind gerade in Rainbow Beach
 
 
Am / In Regenbogen Strand
 
Das Leben wählt Wege für dich aus, bei denen du noch nicht einmal auf die Idee kommen würdest, daß es dort ein Ziel für dich geben könnte. Wer hätte gedacht, daß uns das Schicksal einmal in einen Ort namens Regenbogen Strand schicken würde.
 

Auf unserem Weg nach Rainbow Beach kamen wir am Seary‘s Creek vorbei. Einem kleinen Fluß, der gespeist wird von Regenwasser, das durch Teebäume seine bräunliche Farbe erhält. Es sickert durch die alten Dünen der Cooloola Sandmasse, wird auf diese Weise gefiltert und mischt sich mit klarem Quellwasser. Heraus kommt ein mystisch gefärbter Bach, in dem grüne Elemente tanzen wie Nordlichter am Himmel.

 
Der nächste Abstecher im Programm war eine kleine Wanderung zum Carlo Sandblow. Starke inländisch wehende Winde haben über lange Zeit diese riesige Düne entstehen lassen.
 
 

Brigitte und Hugo liefen über den heißen Sand nach unten in Richtung Meer.

So weit so gut.

Dann aber folgte der Aufstieg zurück zum parkenden Wohnmobil. Das wurde eine ungeahnte Anstrengung.

Im Ziel, im kleinen Ort Rainbow Beach, stehen wir unweit vom Strand auf einem Campingplatz unter Palmen.

Der große Pool lädt die Tourteilnehmer sofort zu einer herrlichen Erfrischung ein.

Schnell ist die Anstrengung der Dünenwanderung vergessen.

Auch im Meer kann hier gefahrlos gebadet werden. Große Netze schützen vor Haien und giftigen Quallen.

 

 

Am Strand finden Theresia und Franz dennoch einige angespülte Quallen der harmlosen Art. Wie Kunstwerke wirken diese kleinen Lebewesen.

 

   

 

Viel weiter nördlicher wird man nicht mehr baden können an den Traumstränden, die uns erwarten. Dort - in den tropischen Gewässern - ist die Gefahr, von den Gift-Tentakeln der Quallen verletzt oder von den Haien gebissen zu werden, zu hoch. 

 

Dann lädt die Wasserkante nur noch zu langen Spaziergängen ein. Auch in Rainbow Beach findet man außer Quallen eine Mange anderer Hingucker - wie hier die Coloured Sands. 

Die Legende hat es, daß am Ende des Regenbogens ein Topf voller Gold wartet auf den, der ihn entdeckt. Andy hat zwar nichts von einem Goldtopf erwähnt aber sein Foto von den in der Nachmittagssonne goldig leuchtenden Kliffs ist Gold wert!

 

 

Am Abend als der Strand plötzlich menschenleer wird, treffen wir uns alle zum Briefing mit Umtrunk. Maryse & Bernard möchten sich bedanken für den tollen Gruppenzusammenhalt, der es ihnen als Franzosen mit mittleren Sprachkenntnissen ermöglicht hat, an dieser Tour teilzunehmen. Wir sind schon eine tolle Truppe und feiern uns gegenseitig.

 


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