Auf unserem Weg nach Rainbow Beach kamen wir am Seary‘s Creek vorbei. Einem kleinen Fluß, der gespeist wird von Regenwasser, das durch Teebäume seine bräunliche Farbe erhält. Es sickert durch die alten Dünen der Cooloola Sandmasse, wird auf diese Weise gefiltert und mischt sich mit klarem Quellwasser. Heraus kommt ein mystisch gefärbter Bach, in dem grüne Elemente tanzen wie Nordlichter am Himmel.
Auch im Meer kann hier gefahrlos gebadet werden. Große Netze schützen vor Haien und giftigen Quallen.
Am Strand finden Theresia und Franz dennoch einige angespülte Quallen der harmlosen Art. Wie Kunstwerke wirken diese kleinen Lebewesen.
Viel weiter nördlicher wird man nicht mehr baden können an den Traumstränden, die uns erwarten. Dort - in den tropischen Gewässern - ist die Gefahr, von den Gift-Tentakeln der Quallen verletzt oder von den Haien gebissen zu werden, zu hoch.
Dann lädt die Wasserkante nur noch zu langen Spaziergängen ein. Auch in Rainbow Beach findet man außer Quallen eine Mange anderer Hingucker - wie hier die Coloured Sands.
Die Legende hat es, daß am Ende des Regenbogens ein Topf voller Gold wartet auf den, der ihn entdeckt. Andy hat zwar nichts von einem Goldtopf erwähnt aber sein Foto von den in der Nachmittagssonne goldig leuchtenden Kliffs ist Gold wert!
Am Abend als der Strand plötzlich menschenleer wird, treffen wir uns alle zum Briefing mit Umtrunk. Maryse & Bernard möchten sich bedanken für den tollen Gruppenzusammenhalt, der es ihnen als Franzosen mit mittleren Sprachkenntnissen ermöglicht hat, an dieser Tour teilzunehmen. Wir sind schon eine tolle Truppe und feiern uns gegenseitig.