Wer kommt alles mit?

Dürfen wir vorstellen?

Als erstes wollen wir den "Alterspräsidenten" dieser Reise vorstellen. Allerdings nur auf dem Papier! Die Hebamme muß sich damals verschrieben haben beim Ausstellen der Geburtsurkunde. Angeblich soll Willi schon 82 Jahre alt sein........glauben kann das aber niemand, der ihn kennt. Auch die 17 Enkel sieht man ihm nicht an! Ein lebender Beweis für die weit verbreitete Ansicht, daß Reisen jung hält.

Willi ist seit 1978 begeisterter Wohnmobilfahrer. Mit seiner Frau Luise hat er in den knapp bemessenen Urlaubstagen im Berufsleben Griechenland, Bulgarien und Italien bereist.

Im Ruhestand wurden dann fernere Ziele angesteuert wie Syrien, Jordanien, Marokko, Tunesien und Algerien, was die beiden alles allein besucht haben; überwintert wurde gern monatelang in der Türkei.

Für Island wurde eine Reise mit Rotel gebucht mit Bus und Zelt. Insgesamt hat Willi inzwischen fast alle Länder Europas bereist. Es fehlen ihm nur noch: Moldawien und Weißrußland. So einen wie ihn, kann jeder Reiseleiter gut in seiner Gruppe gebrauchen. Willi ist zwar als Alleinfahrer unterwegs aber sein geselliges Wesen und seine bescheidene ruhige Art lassen ihn überall gern gesehenen Anschluß finden.

Nach jahrzehntelangem Reisen auf eigene Faust hatten Willi und seine Frau Luise aus gesundheitlichen Gründen 2008 zum ersten Mal eine geführte Reise mitgemacht und sind mit Kuga Tours von der Quelle der Donau bis zu ihrer Mündung gefahren.

Nachdem Willi Witwer wurde, begab er sich seit 2011 allein auf die verschiedensten Gruppenreisen, vor allem der Geselligkeit wegen. Auf diesem Weg kam er bis nach Sibirien und in die Mongolei. Wir haben den liebenswerten Globetrotter im Frühjahr dieses Jahres kennen gelernt, als wir zusammen sieben Wochen lang durch Südafrika, Botswana und Namibia unterwegs waren.

Willis Lebensphilosophie lautet: "Zuhause sterben die meisten Menschen - daher versuche ich, so selten wie möglich zu Hause zu sein." Und den kalten deutschen Winter gemeinsam mit uns auf der Südhalbkugel zu verbringen, ist da doch nicht die schlechteste Idee, oder?

Daß Ruth & Erhard (70/72 J.) mit von der Partie sind, ist eine glückliche Fügung des Schicksals. Die beiden hatten noch nie eine geführte Wohnmobil-Reise unternommen und waren im Januar dieses Jahres zur Stuttgarter CMT gekommen, um einmal zu sondieren, welche Möglichkeiten es auf dem Markt so gibt. Sie hatten von der Seidenstraßen-Tour eines Mitbewerbers gehört, waren aber als erstes an Kathrins kleiner Kuga-Filiale "hängen geblieben". Und wie das Schicksal so spielt, hatte die Chemie auf Anhieb gestimmt und das Konzept der Neuseelandreise hatte die beiden Schweizer aus dem Emmental überzeugt. Nach einer Nacht Bedenkzeit buchten sie am nächsten Morgen ganz spontan den "Trip around the world" und waren hinterher fast erschrocken über die Geschwindigkeit, mit der diese Entscheidung gefallen war.

Erhard war als Außendienstmitarbeiter der Schweizer Telekom tätig und hatte das Glück, daß er im Alter von 55 Jahren ein Angebot auf Frühpensionierung erhielt. Seit 17 Jahren nutzt das Paar nun die gewonnene Lebenszeit, um auf Reisen fremde Länder zu erkunden. 

Die ehemalige Logopädin und ihr angetrauter Trainingspartner lieben besonders sportliche Urlaube. Als Schweizer sind ihnen Skitouren, Klettertouren und Bergwandern natürlich nahe liegend. Aber sie versuchten sich auch schon an Gipfeln fernab der Heimat. So radelten sie bei einer Mexiko-Reise mehr als 800 Kilometer um schließlich auf dem über 4000 Meter hohen Popocatépetl anzukommen. Auch vor Strecken wie Zürich-Paris oder Zürich-Prag schrecken die beiden Velo-Fahrer nicht zurück. Schon zehnmal ging's zum Rad-Training nach Mallorca.

Ganz ohne Fahrrad aber nicht weniger sportlich war die fünftägige Besteigung des Kilimanjaros zur Jahrtausendwende mit anschließender Safari in Tansania.

Obwohl die beiden sich bereits vor 12 Jahren ein eigenes Wohnmobil gekauft haben, mit dem sie allein auf Island, in Südeuropa, Marokko, Tunesien und im Baltikum unterwegs waren,  ist diese geführte Wohnmobil-Tour wieder eine ganz neue Erfahrung. Wohnmobil-Gruppen-Erlebnisse hatten Ruth und Erhard allerdings in der Form, daß sie den drei Enkeltöchtern zum Geburtstag jeweils einen gemeinsamen Wohnmobilurlaub mit den Großeltern schenken.

Nun wollte Ruth aber auch einmal an sich selbst denken und gibt als Lebensmotto aus:

"Man sollte mehr Verantwortung abgeben und dafür mehr genießen."

Genau das machen die beiden jetzt auf dieser Traumreise.

Ganz besonders reiselustige Teilnehmer sind Pia & Hanspeter (68/67 J.)aus Basel. Sie waren schon auf allen Kontinenten unterwegs und sind unter anderem in Vietnam, Argentinien, Australien und auf dem Sinai gewesen. Jeden gesparten Rappen geben sie dafür aus, ihr Fernweh zu stillen.

Seit 40 Jahren sind sie Camper aus Leidenschaft und fahren auch gern dorthin, wohin sich außer ihnen weit und breit kein anderer Tourist verirrt, besonders gern an einsame Strände in Griechenland. Vor etwa fünf Jahren entdeckten sie, wie entspannt es sich auf organisierten Touren reisen läßt. Mit Kuga Tours waren sie seither schon in Marokko und im Baltikum bis Sankt Petersburg. Wir haben die beiden 2013 auf der Norwegen/Hurtigruten-Reise kennen und schätzen gelernt.

Ihr Lebensmotto: "Es gibt noch viel zu entdecken, packen wir's an!"

Die Berner Karin & Ruedi (67/65 J.) verstärken die große Schweizer Fraktion auf dieser Traumreise. 

Die gelernte Keramikmalerin und Pflegefachfrau sowie der Maschinenbautechniker nennen neben Golf und Fußball Reisen und Fotografie als ihr Hobby. Und tatsächlich muß man das glauben, denn ihre Liste der bereits besuchten Länder ist beachtlich. Um nur einige zu nennen: USA, Kanada, Costa Rica, Thailand, Mauritius, Taiwan, Südafrika, Australien und immer wieder gern Skandinavien.

Zu Schweden haben sie dann auch eine ganz besondere Beziehung, denn sie werden die Reise gemeinsam mit Karins ehemaliger schwedischen Arbeitskollegin Katarina antreten. Die drei teilen sich ein Wohnmobil, denn Katarina ist noch nie in einem Camper unterwegs gewesen. 

Gefragt, wie sie auf die Idee gekommen sind, sich der Neuseeland-Gruppenreise anzuschließen, antworteten die beiden: "Seit Jahren Interesse an NZ. Jetzt genügend Zeit, da nun Rentner. Seit langem Kuga auf der Watch-Liste und Leser der guten Phoenix-Reiseberichte"

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.....

.....außer ihr Lebensmotto: "Take it easy!" Na dann, kann ja fast nichts schief gehen.

Katarina genannt Katta (66 J.) ist der "Grünschnabel" unter den Tour-Teilnehmern - zumindest was ihre Erfahrung im Bereich Wohnmobile angeht. Diese Urlaubsform hat sie nämlich bisher noch nie ausprobiert.

Was das Reisen im Allgemeinen angeht, da kann man der Pflegefachfrau nichts vormachen. 

Sie hat "unter anderem" bereits die USA und die Arabischen Länder besucht sowie Israel, Kuba, Kenya, Asien mit China und Südamerika.

Daher nennt sie auch "andere Länder, andere Sitten" als ihr Hobby neben den schönen Künsten wie Musik, Literatur und Design.

Sie bezeichnet sich selbst als flexibel und humorvoll und das muß sie wohl auch sein, denn sie ist so gut mit Karin und Ruedi befreundet, daß die drei gemeinsam ein Wohnmobil teilen werden. Neuseeland war bisher ein weißer Fleck auf ihrer Landkarte und so freut sich Katta auf viele neue Eindrücke unter dem Lebensmotto: "Carpe Diem!"

Gerlinde & Sigi (76/78 J.) sind zwar nach dem Kalender die zweitältesten Teilnehmer auf dieser Tour, sagen aber über sich, daß das absolut kein Hindernis ist und sie riesige Lust auf diese große Reise haben. 

Und wenn man den ehemaligen Elektro-Techniker und die Industrie-Kauffrau "live" erlebt, dann glaubt man das sofort. Die Mutter dreier Söhne hält sich durch Radfahrern fit und Sigi unternimmt Paddelboot-Touren oder spielt Volleyball, wenn er nicht gerade im Männerchor seine Stimme schult. Ob er wohl auf der Neuseelandreise auch ab und zu ein Liedchen anstimmen wird? 

Seit 1989 sind die beiden mit ihrem Wohnmobil in wohl fast jedem europäischen Land gewesen und haben Nordamerika auf eigene Faust über ein viertel Jahr bereist.

Mit Kuga waren sie auf der Kreuzritter-Tour durch Syrien, Jordanien und Israel und sind durchs Baltikum bis hoch nach Sankt Petersburg gefahren.

Sigi und Gerlinde kann so schnell nichts aus der Ruhe bringen und genau solche Leute brauchen wir auf Gruppenreisen. Sigis Lebensmotto: "Eines nach dem Anderen" und Gerlinde schiebt noch ihren Lieblingsspruch hinterher: "Wer zu sich selbst nicht gut ist, kann es auch nicht zu anderen sein."

Wir haben die beiden im September 2014 kennen gelernt, als sie mit uns auf ihrer ersten Kuga-Tour Griechenland und die Türkei bereist haben. Während der gemeinsamen fünf Wochen haben wir ihnen von unserem geplanten Neuseeland-Abenteuer erzählt und konnten sie unschwer davon überzeugen, dieses Jahr die Vorweihnachtszeit am anderen Ende der Welt zu verbringen.

Wir freuen uns, daß sie dabei sind, denn Rolf ist ein ausgewiesener Grillmeister und Lagerfeuer-Experte.

Elisabeth & Bernd (72/72 J.) waren schon 1985 mit ihrem selbstausgebauten VW-Bus auf Tour. Damals hießen die Reiseziele Bulgarien, Rumänien oder auch Russland. 1992 kauften sie sich ihr erstes Wohnmobil, mit dem sie unter anderem 2004 zur Fußball-EM durch Portugal von Austragungsort zu Austragungsort fuhren - auch wenn die deutsche Mannschaft damals früh ausschied.

Drei Jahr später sahen sie zufällig die große Windrose, das Kuga-Markenzeichen, auf einem Wohnmobil. So lernten sie Harro, den Vater vom Kuga-Chef, kennen und ließen sich von ihm zu ihrer ersten Gruppenreise überzeugen. Im April 2008 ging es nach Marokko. Es folgten Kuga-Touren nach Island, Schottland und Sizilien. Aber nachdem sie einmal Blut geleckt hatten, lockten auch Fernziele wie Kanada, das südliche Afrika, der Westen der USA und sogar eine dreimonatige Reise durch Südamerika, wo sie Monte Video, Uruguay, Chile, Peru und Bolivien entdeckten. Manchmal wundert man sich, daß so vielgereiste Leute überhaupt noch unbekannte Ziele finden. Die Türkei war für die beiden offensichtlich bis zum letzten Jahr ein weißer Fleck auf der Landkarte. Als sie nämlich 2014 mit uns auf die Kuga Griechenland/Türkei-Reise gingen, lernten wir das sympathische Paar aus Sachsen kennen. Nun freuen wir uns auf die zweite gemeinsame Reise.

Marlis & Dieter (74/75 J.) aus Halle im schönen Sachsen-Anhalt sind seit Menschengedenken Camper, genauer gesagt seit 1958. Trotz dieser Leidenschaft haben sie aber auch schon viele Länder auf andere Art und Weise bereist und besuchten so Madeira, Mallorca, Zypern, Teneriffa, Kanada, Ungarn, Bulgarien, Thailand, Dubai, die CSSR, die Sowjetunion und die Türkei.

Seit inzwischen 12 Jahren unternehmen die Diplom-Ingenieure ihre Reisen im Wohnmobil und konnten so Frankreich, Island, Norwegen, Kroatien, Griechenland, Polen, Österreich und die Schweiz kennenlernen.

Im Frühjahr 2008 probierten sie erstmals aus, wie ihnen eine geführte Kuga-Gruppenreise gefallen könnte. Sie haben damals ihre Toskana-Rom-Reise sehr genossen und als sie nun die neuaufgelegte Neuseeland-Tour im Katalog entdeckten, da paßte einfach alles zusammen. Das Land am anderen Ende der Welt mit seiner einzigartigen Natur zu entdecken, war ein lang gehegter Wunsch und der soll nun in Erfüllung gehen. 

Da Dieter ein passionierter Videofilmer ist, wird er auf dieser Weltreise bestimmt genügend spannendes Material vor die Linse bekommen. Ob sich Marlis, die liebend gern in einem Chor singt, vielleicht mit unserem Sigi zusammentut, um die Fahrerbesprechungen ab und zu musikalisch zu begleiten, darauf sind wir schon sehr gespannt.

Jedenfalls wird diese Traumreise einen guten Teil zum ganz persönlichen Paradies von Marlis und Dieter beitragen, deren Lieblingsspruch lautet:

"Erinnerungen sind das Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können."

Wir haben Sylvia & Karl für die Vorstellung der Reiseteilnehmer denselben Fragebogen zugeschickt wie allen anderen auch, obwohl wir sie schon gut kennen. Schließlich sind sie 2014 mit uns mit Mietmobil in drei Monaten von Namibia durch Botswana, Sambia, Tansania bis zum zum Äquator nach Kenia und zurück gefahren. Bei der morgendlichen Begrüßung strahlten beide immer übers ganze Gesicht und der Ausspruch "die Sonne geht auf" wurde zur stehenden Wendung. 

Nach ihrem Alter gefragt geben die beiden Apotheker aus der Nähe von Kassel zwar wahrheitsgemäß ein Geburtsjahr mit einer Fünfziger-Zahl an, fügen aber verschmitzt hinzu: Karl gefühlt ca. 46 und Sylvia gefühlt ca. 40. Und wer die beiden kennt, der glaubt das sofort.

Außer ihrer großen Leidenschaft, dem Segeln, sind die sportlichen Eltern zweier Kinder mit Leib und Seele ihrer Reisesucht verfallen. Ja, so kann man es fast nennen. Aber ist das nicht die schönste aller Süchte? 

Man kann nicht mehr aufzählen, in welchen Länder sie bereits zu Gast waren. Um einen kleinen Eindruck ihres "Suchtverhaltens" zu geben, sei an dieser Stelle einfach mal ihr Reisekalender aus 2015 zitiert:

Februar Myanmar und Kambodscha

Frühling: per eigenem WoMo durch Portugal 

Sommer: 4 Wochen Segeln zu zweit in Griechenland 

September: über Singapur nach Papua NeuGuinea

November/Dezember: Neuseeland, wir kommen!!!!!

Und als wir nachfragten, was sie denn auf die Idee zu dieser Weltreise gebracht hätte, antworteten sie - Zitat: 

Auf der 3 -Monats-Tour mit KUGA durch Afrika haben wir Kathrin und Hans-Hermann als kompetente und superengagierte Reiseleiter kennen- und lieben gelernt! Da gab’s doch nur eine Entscheidungsmöglichkeit für eine Neuseeland-Tour:

„Die Sonne geht wieder auf und wir sind wieder dabei!!!“

Regina & Kurt (70/74 J.) sind seit 1967 Camper und haben schon so manchen Kilometer unter die Reifen genommen. Die Wiesbadener starteten zunächst mit Wohnwagen und erkundeten auf diese Weise erst einmal Europa....Spanien, Portugal, Schweden, Tschechien, Italien, Griechenland und Rumänien.

Dann zogen sie immer größere Kreise. Mit Mietmobil wagten sie sich nach Südafrika und Namibia und machten auch eine Reise durch die USA.

Richtig spannend wurde es aber, als sie mit ihrem eigenen Wohnmobil dem Lockruf der Ferne folgten und außer Marokko auch die Seidenstraße bis nach China sowie Indien und Nepal bereisten.

So wie es aussieht, wird da genug Gesprächsstoff für lange Abende auf der bevorstehenden Weltumrundung zusammen kommen.

Wenn man Ingrid & Horst (64/68 J.) fragt, wie sie denn auf die Idee gekommen sind, diese Neuseelandreise zu buchen, dann antworten sie: "Spontan auf der CMT in Stuttgart". Und tatsächlich erinnern wir uns gut daran, wie sie an unserem Info-Stand erschienen und in ihrer aufgeschlossenen, unkomplizierten Art mit uns ins Gespräch kamen.

Die beiden Ärzte im Ruhestand reisen seit 10 Jahren mit ihrem Wohnmobil durch die Lande und haben dabei den Norden mit Island und Norwegen genauso kennengelernt wie den Süden mit Spanien, Marokko, Kroatien, Ungarn und die Griechischen Inseln.

Sie sind mit ihrem Wohnmobil ganz nach Osten auf der Seidenstraße bis China gefahren und haben es nach Südamerika verschifft, um die Panamerikana, eine der Traumstraßen der Welt, zu befahren.

Aber die unglaublichste Reise, die sie jemals gemacht haben, war wahrscheinlich die Camp Challenge 2008. Sie haben nämlich mit Kuga Tours einen Weltrekord aufgestellt: "Mit dem Wohnmobil in 80 Tagen um die Welt."

Was wie ein Abenteuerroman klingt, wurde im Sommer 2008 Realität. Eine spannende Tour mit aus Deutschland verschifften Kastenwagen durch Nordamerika, Asien mitsamt der Wüste Gobi, wo man sich an Telegrafenmasten orientieren muß, weil es keine Straßen gibt. Spannung pur von Anfang bis Ende.

Wer einmal mit dem Kuga-Olaf 15.000 Km über drei Kontinente gefahren ist, der wird natürlich hellhörig, wenn er von einer Reise am anderen Ende der Welt erfährt. Und so war schnell klar, daß die beiden mit von der Partie sein würden.

Ihr Motto: "Es gibt noch viel anzuschauen, fahren wir los!"

Regine & Bodo (71/72 J.) fahren seit fast 10 Jahren ein eigenes Wohnmobil, haben aber schon früher Erfahrung mit dieser Art des Reisens in Kanada gesammelt. Sie waren im letzten Jahr im Baltikum, in Russland und in Marokko. 

Im Jahr 2010 hatten der pensionierte Physiker und die Eheberaterin ihr eigenes Wohnmobil kurzerhand verschifft und sind ein halbes Jahr lang durch die USA gefahren.

Kein Wunder, daß die Emdener Nordlichter als ihr Hobby das Reisen angeben. Schließlich sind sie auch ohne Wohnmobil gern in der Welt unterwegs und hatten außer Europa schon die Vereinigten Arabischen Emirate als Ziel gewählt.

Bereits in diesem Frühjahr wollten sie eigentlich mit einem Mitbewerber nach Neuseeland fahren. Leider mußten sie diese Tour aus gesundheitlichen Gründen absagen. Als "Ersatz" haben sie diesen "Trip around the world" bei Kuga Tours gebucht. Wir werden natürlich alles tun, um sie vom Service und unserer guten Organisation zu überzeugen, damit sie ab jetzt nur noch den Kuga-Katalog zur Hand nehmen und wir vielleicht noch weitere schöne Reisen gemeinsam unternehmen können. Wenn man so in ihre Reiseliste schaut, dann scheint Afrika noch ein weißer Fleck auf der Landkarte zu sein. Schau'n wir mal......

Elisabeth & Erwin (68/67 J.) hatten früher schon mit ihren beiden Kindern mit Zelt und Klappanhänger erste Campingerfahrungen gesammelt. Zur Pensionierung kauften sich der Elektrotechniker und die Pflegefachkraft dann einen Wohnwagen, mit dem sie Slowenien, Kroatien und den Norden Deutschlands bereisten. 

Vor zwölf Jahren entdeckten sie ihre Liebe für Südafrika, das sie mehrmals gemeinsam mit einer Familie aus Durban bereisten. (.......was wir gut verstehen können, da wir - wie bekannt - selber große Afrika-Fans sind!)

Neben dem Reisen und ihrem Hobby, dem Theaterspielen, sind die beiden Schweizer aus dem Kanton Solothurn recht sportlich. Sie wandern gern, gehen Ski laufen und turnen im Verein.

Im vergangenen Jahr haben sie bei Kuga Tours zum Kennenlernen eine "Schnuppertour" nach Polen gebucht. Nachdem sie also in die große Kuga-Familie aufgenommen waren, sprang ihnen im Katalog die Neuseelandreise als Weltumrundung ins Auge. Sie meldeten ihr Interesse an und kamen im Januar extra zur CMT nach Stuttgart gefahren, um die zuständigen Reiseleiter zu treffen. Nach einem überaus netten Gespräch, sagten wir ihnen, daß wir sie für geeignet befänden und durchaus mitnehmen würden. Da waren sie ziemlich erleichtert und buchten sofort........(ein bißchen Spaß muß sein!)

Ihr Lebensmotto: Was Du heute kannst besorgen......(sollte man besonders was das Reisen angeht, nicht auf morgen verschieben.)

Lilly (63 J.) ist - wie es der Zufall so will - die Nachbarin von Elisabeth und Erwin. Sie wohnt also auch in der Schweiz und das erklärt, warum sie als Beruf den elegant klingenden Ausdruck "LKW-Chauffeuse" verwendet. Das macht für uns das Reisen mit den Nachbarn von jenseits der Alpen immer so reizvoll: Man lernt viele neue Ausdrücke und meist klingen sie irgendwie besonders liebenswürdig.

Lilly war bereits 1982 mit Wohnmobil on tour in den USA und bis 1990 in der Schweiz. Sie hat Kenia ohne Wohnmobil bereist und auch einmal ausprobiert, wie ihr eine Kreuzfahrt gefallen könnte. In letzter Zeit kam sie leider nicht recht dazu, privat unterwegs zu sein, da sie im Arbeitsleben zu sehr eingespannt war. Der neu gekaufte Wohnwagen soll das aber nun nach der Pensionierung ändern.

Außer Handarbeiten und der Ausübung ihres Schieß-Sports ist sie begeisterte Velo-Fahrerin (....da ist es wieder das liebenswerte Schyzerdütsch), so daß sie auch schon Velo-Touren in Deutschland und Österreich unternommen hat.

Wie schön, daß Elisabeth und Erwin sie animieren konnten, mit von der Partie zu sein auf der großen Neuseeland-Reise, denn ihr Lebensmotto lautet:

" Genieße das Leben und nutze die Zeit für all das, was im Arbeitsleben zu kurz kam!"

Hubert & Irmgard (75/71 J.) sind seit 20 Jahren vom Campervirus befallen und haben so viele Reisen unternommen, daß sie sie gar nicht mehr alle aufzählen können. Mit Kuga-Tours waren die beiden im Jahr 2000 in Schottland und 2003 in Polen. Wie man sieht, ganz alte Kuga-Hasen!

Danach gefragt, was sie auf die Idee zu dieser großen Neuseelandreise gebracht hat, antworten sie: "Die Sydney-Oper fehlt uns noch im Kreis der großen Opernhäuser."

Was wieder einmal zeigt - wer viel fragt, bekommt auch viele verschiedene Antworten. Und das ist auch gut so.

Die beiden pensionierten Lehrer nennen als ihre Hobbys Musik und Fotografie. Da paßt doch so eine kleine Weltumrundung mit Opernhausbesuch ganz wunderbar, oder?

Ohne Hektik möchten die Oberpfälzer die großartige Natur Neuseelands genießen und wir Reiseleiter werden alles dafür tun, damit ihnen das auch gelingen möge.

Ihr Lebensmotto: "Do what you like, like what you do!"

Traudl & Lothar (76/75 J.) sind seit ihrem 24. Lebensjahr als Camper zunächst mit Zelt, dann Wohnwagen und seit ihrer Pensionierung mit Wohnmobil unterwegs. Sie waren in Spanien, in den Niederlanden, im Baltikum, in England, Irland, Skandinavien, Frankreich, Portugal, der Türkei, in Marokko, Tunesien und auf Sizilien. 

Die frühere Kinderpflegerin und der Luftwaffensoldat hatten das Glück, ihren Ruhestand bereits mit Anfang 50 antreten zu können. So hatten sie viel Zeit für ihre Hobbys Skilaufen und Radfahren sowie für ihre Reisen und konnten auf einer Bustour bereits die Südinsel Neuseelands kennenlernen. Besonders reizt es die beiden Oberbayern nun aber, selbst mit dem Wohnmobil beide Inseln zu erkunden.

Ihr Lebensmotto lautet: "Reise durch die Welt, solange es gesundheitlich geht."

Helga & Rainer (61/74 J.) sind zwar häufig mit ihrem Wohnwagen mit gleichgesinnten Freunden unterwegs, ihre erste Wohnmobil-Erfahrung machten sie aber erst 2013 - dafür aber gleich umso heftiger. Als Wohnmobil-Greenhorns sprangen sie ins kalte Wasser und unternahmen eine 9-wöchige Tour durch Südamerika, wo sie zusammen mit Bernd und Elisabeth an einer Gruppenreise teilnahmen.

Die beiden Freunde aus demselben Ort in Sachsen animierten die beiden dann auch, auf dieser Traumreise durch Neuseeland mitzufahren. 

Zwischendurch unternahmen Helga und Reiner in 2014 eine Kreuzfahrt nach Nordamerika: Von New York nach Montreal!

Aber nun sind die frühere Angestellte im Personalwesen und der ehemalige Elektriker in der Automobilindustrie doch lieber wieder mit Wohnmobil auf Reisen. Helga ist ein sehr positiv denkender Mensch, der auch Schicksalsschläge mit der Devise wegsteckt: "Es wird schon irgendwie weiter gehen." 

Für uns Reiseleiter macht es die Sache natürlich leichter, wenn wir spüren, daß Teilnehmer an allem immer das Gute sehen. Insofern freuen wir uns natürlich über ihre Zukunftsplanung, in der eine Reise nach Namibia ganz oben auf der Liste steht. Vielleicht können wir das gemeinsam in 2017 verwirklichen......